Bewertung:

Das Buch ist ein detaillierter Bericht über Jesse Harding Pomeroy, einen kleinen Jungen, der im 19. Jahrhundert wegen seiner grausamen Verbrechen als „The Boston Boy Fiend“ bekannt wurde. Jahrhundert bekannt wurde. Der Autor, Harold Schechter, bietet umfangreiche Recherchen und Einblicke in die Psyche eines Kinderserienmörders, ohne dabei die Lesbarkeit des Buches zu beeinträchtigen. Einige Leser empfanden jedoch einige Aspekte des Buches als repetitiv und übermäßig langatmig.
Vorteile:Gut recherchiert, fesselnder Schreibstil, gründliche Erforschung von Pomeroys Leben und Verbrechen, aufschlussreiche psychologische Analyse, historischer Kontext und reichhaltige Erzählung. Viele Rezensenten loben Schechters Fähigkeit, Sachbücher wie Belletristik lesen zu lassen, und die Darstellung eines erschreckenden und doch faszinierenden Themas.
Nachteile:Einige Leser bemängelten, dass sich das Buch an manchen Stellen langsam anfühlte, sich wiederholte oder durch übermäßige Zeitungsartikel in die Länge gezogen wurde, was zu einem Gefühl der unnötigen Länge führte. Einige erwähnten, dass das Thema vor allem für Eltern schwierig zu handhaben sein könnte, da es sehr anschaulich ist und Kinder in Gewalttaten verwickelt werden.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Fiend: The Shocking True Story of Americas Youngest Serial Killer
EIN MONSTER SUCHTE DIE KINDER IM BOSTON DES NEUNZEHNTEN JAHRHUNDERTS HEIM. SEINE VERBRECHEN WAREN ENTSETZLICH - UND DOCH WAR ER SELBST KAUM MEHR ALS EIN KIND.
Als der vierzehnjährige Jesse Pomeroy 1874 verhaftet wurde, ging eine albtraumhafte Schreckensherrschaft über eine ahnungslose Stadt zu Ende. Der Boston Boy Fiend war endlich inhaftiert. Doch die komplexen Fragen, die durch seine grausame Verbrechensserie aufgeworfen wurden - das Wie und Warum bösartiger Jugendkriminalität - waren im so genannten Zeitalter der Unschuld genauso aktuell wie heute.
Jesse Pomeroy war äußerlich abstoßend, mit einem grausigen toten Auge im Inneren, er war unvorstellbar entstellt. Er war ein Sexualsadist von beunruhigender Frühreife und befriedigte seinen grausamen Appetit, indem er seine kindlichen Opfer entführte und folterte.
Doch schon bald wich der Blutrausch des Teenagers einer anderen Obsession: Mord. Harold Schechter, dessen Meisterwerke über wahre Verbrechen gut dokumentierte Alpträume für jeden sind, der es wagt, hinzusehen (Peoria Journal Star), bringt seine gefeierte Mischung aus fesselnder Erzählung, brillantem Einblick und faszinierender historischer Dokumentation in Fiend ein - ein unvergesslicher Bericht aus den Annalen des amerikanischen Verbrechens.