Bewertung:

Das Buch erzählt die eindringliche Geschichte eines jungen Japaners, der im China der Nachkriegszeit gestrandet ist, und setzt sich mit Themen wie Identität, Überleben und dem Konzept der „Heimat“ auseinander. Während er sich nach der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg in seiner rauen Umgebung zurechtfindet, ist er mit Verwirrung, Verzweiflung und dem Kampf um die Existenz in einer gefährlichen Landschaft konfrontiert.
Vorteile:Die Geschichte wird als brillant und kraftvoll beschrieben, gut geschrieben und erinnert an tiefgreifende Themen wie Identität und Überleben. Die Reise der Figuren spiegelt eine Meditation über das Wesen von „Heimat“ wider. Der Text wird positiv mit Werken anderer namhafter Autoren verglichen, und die Leser schätzen seine Übersetzung und Tiefe.
Nachteile:Einige Leser fanden die Einleitung schwach und zu akademisch und meinten, man solle sie ignorieren. Andere merkten an, dass die Geschichte anfangs verwirrend sein kann, und empfanden den Gesamtton des Buches als düster und deprimierend, mit einem existenziell beunruhigenden Ende.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Beasts Head for Home
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kuki Kyū.
Zō.
, ein japanischer Jugendlicher, der im Marionettenstaat Mandschurei aufgewachsen ist, kämpft darum, nach Japan zurückzukehren. Was folgt, ist eine wilde Reise mit Drogen, Schmuggel, Verfolgungsjagden und Gefangennahme. Kyū.
Zō.
schafft es schließlich bis zu den Gewässern vor Japan, kann aber nicht von Bord gehen. Sein Land bleibt für ihn unerreichbar, und nun stellt er seine Existenz in Frage. Beasts Head for Home ist ein scharfsinniger Roman über Identität, Zugehörigkeit und die Unwägbarkeiten des menschlichen Verhaltens von einem außergewöhnlichen modernen japanischen Autor.