Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Face of Another“ von Kobo Abe findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die philosophische Tiefe und die einzigartige Handlung, aber auch Kritik an Tempo und Länge. Viele Leser finden die Themen Entfremdung und Identität fesselnd, aber einige äußern sich enttäuscht über die Ausführung und die Qualität der Übersetzung.
Vorteile:⬤ Philosophisch tiefgründig, erforscht tiefgreifende Themen wie Entfremdung, Identität und die Natur menschlicher Beziehungen.
⬤ Einzigartige und fesselnde Handlung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Starke Charakterisierung und ein interessantes Konzept eines Mannes, der eine Maske erschafft, um den sozialen Anschluss wiederzufinden.
⬤ Lob für die Übersetzung und Abes atmosphärischen Schreibstil.
⬤ Emotionale und spannende Erzählung, die zum Nachdenken anregt.
⬤ Das Tempo ist oft langsam, und manche finden die Länge zu lang, weil sie das Gefühl haben, dass die Ideen die Anzahl der Wörter nicht rechtfertigen.
⬤ Einige kritisieren die philosophischen Überlegungen als unoriginell oder schlecht ausgeführt.
⬤ Die Qualität der Übersetzung wurde von einigen Lesern in Frage gestellt.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Text als zu technisch oder langweilig, mit schwachen Metaphern.
⬤ Insgesamt fanden einige das Buch nicht so fesselnd wie andere Werke von Abe.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Face of Another
Der Erzähler ist ein Wissenschaftler, der bei einem Laborunfall auf abscheuliche Weise entstellt wurde - ein Mann, der sein Gesicht und damit auch die Verbindung zu anderen Menschen verloren hat.
Sogar seine Frau stößt ihn jetzt ab. Sein einziger Weg zurück in die Welt besteht darin, eine Maske zu erschaffen, die so perfekt ist, dass sie nicht erkannt werden kann.
Doch bald stellt er fest, dass diese Maske mehr ist als eine Verkleidung.