Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken. Einige Leser loben Jack Kerouacs einzigartigen Schreibstil und die Tiefe, mit der er persönliche Erfahrungen verarbeitet, während andere das Buch aufgrund der unkonventionellen Grammatik und der düsteren Themen als schwierig empfinden.
Vorteile:Viele Leser schätzen Jack Kerouacs Schreibstil, die Tiefe seiner Erzählung und seine Fähigkeit, einen Wortschatz aufzubauen. Das Buch ist bekannt für seine realistischen Charaktere und seine wirkungsvolle Bildsprache. Manche finden, dass es hilft, Kerouacs Leben und die Zeit, in der er lebte, zu verstehen.
Nachteile:Kritiker bemängeln den Mangel an traditioneller Grammatik und Struktur und bezeichnen die Prosa als weitschweifig und gelegentlich redundant. Einige Leser fanden die Themen düster und deprimierend, und ein Leser erwähnte, dass die poetischen Elemente verwirrend seien. Insgesamt ist das Buch für diejenigen, die konventionelle Erzählungen suchen, nicht unbedingt geeignet.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Fünf Jahre nach On the Road, dem Buch, das ihn über Nacht berühmt machte, untersucht Kerouac mit erschütternder Klarheit seinen unerwünschten Ruhm, seinen eskalierenden Alkoholismus und seine beunruhigende Entfremdung von der Natur.
In einem kaum verhüllten autobiografischen Bericht über seine Zeit in Big Sur in der Hütte von Lawrence Ferlinghetti und bei Freunden in San Francisco - darunter die anderen Bilderstürmer Neal Cassady, Gary Snyder und Alan Watts - schildert er eine ruinöse Alkoholsucht mit erschütternder psychologischer Offenheit. Kerouac zeigt in Big Sur seine volle Beherrschung von Tempo, Struktur und Ausdrucksweise - eine Geschichte, die mit einem Crescendo endet, das so fein ausgearbeitet und ergreifend ist wie keine andere in der amerikanischen Literatur.
Enthält einen Charakterschlüssel und eine detaillierte biografische Zeitleiste.