Bewertung:

Jack Kerouacs „Wake Up“ ist eine zutiefst persönliche und poetische Biografie des Buddha, die seine einzigartige Mischung aus Buddhismus und seinen katholischen Wurzeln widerspiegelt. Es schildert seine spirituelle Reise, seine Kämpfe und seine Erkenntnisse, wird aber wegen mangelnder Kohärenz und Tiefe bei der Behandlung der buddhistischen Philosophie kritisiert. Das Buch zeigt Kerouacs bezaubernden Schreibstil, kann aber nicht als eine umfassende oder traditionelle Darstellung des Buddhismus dienen.
Vorteile:Kerouacs Schreibstil ist wunderbar poetisch und fesselnd und bietet eine herzliche und persönliche Perspektive auf den Buddhismus. Der Leser schätzt die einzigartige Mischung aus Kerouacs Lebenserfahrung und buddhistischen Lehren, und das Buch ist eine interessante Erkundung der Spiritualität. Die Einleitung von Robert Thurman wird als wertvoller Beitrag zum besseren Verständnis hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es dem Buch an Kohärenz mangelt und es oft eher wie eine bearbeitete Sammlung buddhistischer Texte wirkt als eine zusammenhängende Biografie. Es wird als übermäßig vereinfacht und manchmal als falsche Darstellung der buddhistischen Lehren beschrieben. Einige sind der Meinung, dass Kerouacs persönliche Kämpfe mit dem Glauben und Drogenmissbrauch die dargestellten spirituellen Einsichten beeinträchtigen. Außerdem kommentieren Leser, dass das Buch für diejenigen, die sich nicht gut mit dem Buddhismus auskennen, zu obskur oder herausfordernd sein könnte.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Wake Up - A Life of the Buddha
Eine Biographie des Gründers des Buddhismus und eine Studie über das Leben und die Werke von Siddartha Gautama.
Sie erzählt die Geschichte der Erziehung des Prinzen Siddhartha und des Wunsches seines Vaters, ihn vor allem menschlichen Leid zu bewahren, obwohl ihm vorausgesagt wurde, dass er später ein großer heiliger Mann werden würde. Es bietet eine Einführung in die Welt des Buddhismus.