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African American Visual Arts: From Slavery to the Present
In African American Visual Arts führt Celeste-Marie Bernier den Leser in die Vielfalt, Bandbreite und Experimentierfreudigkeit afroamerikanischer Kunst und Künstler ein und betrachtet deren Beziehung zu Schlüsselmotiven der schwarzen Kultur und der schwarzen Erfahrung in Nordamerika. Das Buch zeichnet die wichtigsten Entwicklungen der afroamerikanischen visuellen Kultur nach, von den Anfängen in der Keramik und den Textilien der Sklavenhandwerker bis zu den späteren Beiträgen des 20.
und 21. Jahrhunderts zur bildenden Kunst und zum abstrakten Expressionismus, zur Bildhauerei, Installationskunst, Videokunst und Computergrafik. Bernier analysiert das Werk von einundzwanzig Künstlern, darunter Elizabeth Catlett, Jacob Lawrence, William Edmondson, Howardena Pindell, Charles Alston, Romare Bearden, Norman Lewis, Betye Saar, Horace Pippin und Kara Walker.
Sie hebt wichtige, aber häufig vernachlässigte und wenig diskutierte schwarze Künstler hervor und ordnet ihre Werke in ihren spezifischen historischen und politischen Kontext ein. Bernier vermittelt ein neues Verständnis ihrer Beziehung zu grundlegenden Themen der schwarzen Erfahrung wie Stereotypisierung und Karikatur von Schwarzen im Mainstream-Diskurs, Armut in den Innenstädten und die Trennung zwischen Stadt und Land.