
Public Art, Memorials and Atlantic Slavery
In dieser Sammlung erörtern namhafte amerikanische und europäische Wissenschaftler, Kuratoren und Künstler wichtige Fragen der Darstellung und des Gedenkens an die Sklaverei, die durch den zweihundertsten Jahrestag der Abschaffung des Sklavenhandels im Jahr 2007 in den Mittelpunkt gerückt wurden. Die Autoren befassen sich mit amerikanischen und europäischen Bildern von Afroamerikanern aus dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert, mit Kunstinstallationen, Fotografie, Literatur, Skulpturen, Ausstellungen, Performances, Malerei, Film und materieller Kultur.
Dies ist eine unverzichtbare Lektüre für Historiker, Kulturkritiker, Kunsthistoriker, Pädagogen und Museologen, in Amerika wie in Europa, und ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der afrikanischen Diaspora, der Rasse, der amerikanischen und britischen Geschichte, des Heritage-Tourismus und der transatlantischen Beziehungen. Zu den Beiträgen gehören bisher unveröffentlichtes Interviewmaterial mit Künstlern und Praktikern sowie ein umfassender Überblick über die Gedenkausstellungen von 2007.
Zu den Illustrationen gehören schwarz-weiße Bilder aus Louisiana, Maryland und Virginia, von denen viele bisher unveröffentlicht waren und die das bisherige Verständnis der Ästhetik der Sklavendarstellung in Frage stellen. Dieses Buch wurde als Sonderausgabe von Slavery and Abolition veröffentlicht.