
Pictures and Power: Imaging and Imagining Frederick Douglass 1818-2018
Pictures and Power: Imaging and Imagining Frederick Douglass 1818-2018 ist das Ergebnis jahrzehntelanger Zusammenarbeit und Gespräche zwischen Wissenschaftlern, Künstlern und Aktivisten, die in Großbritannien und den USA leben und arbeiten.
Zum ersten Mal wird das eklektische und experimentelle visuelle Archiv von Douglass in einer Reihe von ästhetischen, sozialen, politischen, kulturellen, historischen, ideologischen und philosophischen Kontexten dargestellt. Während Douglass als Aktivist, Diplomat, Staatsmann, Politiker, Autobiograf, Redner, Essayist, Historiker, Memoirenschreiber, Korrespondent und Philosoph seit Jahrzehnten im Fokus der Wissenschaft steht, ist Douglass als Kunsthistoriker und als Gegenstand von Fotografien, Gemälden, Drucken und Skulpturen, ganz zu schweigen von der visuellen Massenkultur, erst ansatzweise erforscht.
In diesem Band stellen Wissenschaftler ihre bahnbrechenden Forschungen vor, die Douglass' Bedeutung als Subjekt der visuellen Kultur und als selbstreflexiver Bildgestalter und radikaler Theoretiker untersuchen. Pictures and Power basiert auf einer Überzeugung, die Douglass selbst vertrat: Der Kampf gegen die Sklaverei und für Gleichberechtigung hatte viele Schauplätze und beschränkte sich keineswegs auf die Plantage, das Anti-Sklaverei-Podium, das Gericht, den Wahlkampf oder die Bildungseinrichtung, sondern durchdrang alle Bereiche des imaginativen, politischen und künstlerischen Lebens.