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Screen Stories: Emotion and the Ethics of Engagement
Die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, ist entscheidend für die Erhaltung der kulturellen Ökologie oder des Wohlbefindens eines Ortes und einer Zeit. Hören wir uns gegenseitig zu? Stellen wir die richtigen Fragen? Sprechen wir mit Respekt oder Geringschätzung übereinander? Die Geschichten, die wir auf Bildschirmen vermitteln, oder das, was der Autor Carl Plantinga "Bildschirmgeschichten" nennt, sind ein mächtiges und allgegenwärtiges Mittel, mit dem wir miteinander kommunizieren.
In Screen Stories: Emotion and the Ethics of Engagement wird argumentiert, dass die Film- und Medienwissenschaft zu einem ethischen Ansatz übergehen muss, der der Massenkonsumkultur und dem Leben ihrer Bürger besser gerecht wird. Dieses Buch befasst sich in erster Linie mit der Beziehung zwischen Medien und Zuschauern und befasst sich mit ethischer Kritik und der emotionalen Kraft von Bildschirmgeschichten, die eine solche Kritik notwendig macht. Die Inhalte, die wir konsumieren - von Fernsehsendungen und Filmen bis hin zur Werbung -, können unser persönliches und gesellschaftliches Wohlergehen erheblich beeinflussen, und daher können diese Inhalte gelobt und gefeiert oder in Frage gestellt und sogar verurteilt werden.
Die Arten von Bildschirmgeschichten, die im Umlauf sind, tragen zur kulturellen Ökologie einer Zeit und eines Ortes bei; durch die geteilte Aufmerksamkeit beeinflussen sie, was der Einzelne denkt und fühlt. Plantinga entwickelt eine Theorie über die Macht von Bildschirmgeschichten, die sowohl Individuen als auch Kulturen beeinflussen, und behauptet, dass wir ethisch besser auf solche Medien reagieren können, wenn wir die Quellen ihres Einflusses auf uns verstehen.