Bewertung:

Bitter Orange von Claire Fuller ist ein psychologischer Thriller, der in einem verfallenen englischen Herrenhaus spielt und sich um eine sozial unbeholfene Frau namens Frances dreht, die sich mit einem charmanten Paar, Cara und Peter, einlässt. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Besessenheit, Selbstbetrug und komplizierten Beziehungen. Die Leserinnen und Leser schätzen den schönen Schreibstil und die stimmungsvollen Schauplätze, auch wenn einige das Tempo und die erzählerischen Schwächen als zu langsam empfinden.
Vorteile:Fesselnde und dramatische Erzählung. Atmosphärisch reicher und stimmungsvoller Schreibstil. Einzigartiger Schauplatz und fesselnde Charakterdynamik. Unvergessliche Wendungen und eine bittersüße Auflösung. Gut durchdachte Erkundung komplexer Themen wie Sehnsucht und Selbstbetrug.
Nachteile:Langsames Tempo und mäandernde Handlung, die den Leser aus dem Konzept bringen können. Einige logische Ungereimtheiten in den Hintergründen und Handlungen der Figuren. Gemischte Reaktionen auf die Auflösung am Ende, die von einigen Lesern als unbefriedigend empfunden wird.
(basierend auf 251 Leserbewertungen)
Bitter Orange
Ein fesselndes Buch, das einen nicht mehr loslässt.
Fuller schafft eine Atmosphäre schwelender Bedrohung mit der Sicherheit einer modernen Daphne du Maurier“, schreibt die Times. Ein Mann, der sich selbst als Pfarrer bezeichnet, besucht sie und hofft, ihr am Sterbebett ein Geständnis entlocken zu können.
Er will wissen, was in jenem schicksalhaften Sommer 1969 wirklich geschah, als Frances, die ein baufälliges Landhaus begutachten sollte, zum ersten Mal das glamouröse Bohème-Paar Cara und Peter sah. Sie erinnert sich an die Beziehung, die sie in den heißen Tagen, bei üppigen Abendessen und ausgeklügelten Lügen knüpften, und an das Judasloch, durch das sie das Paar ausspionieren wollte. Waren die Anzeichen von Anfang an da? Oder war es unmöglich, das Verbrechen zu verhindern, das ihr Leben wie eine verfaulte Frucht aufspaltete? * ' Betörend, jenseitig...
voller dunkler Vorahnungen. Claire Fuller ist eine schillernde Erzählerin ' Scotsman 'Ein atmosphärischer Pageturner, der uns auf einen blutigen Höhepunkt voller Schocks und Überraschungen zusteuert' Irish Times ' Unheimlich und spannend, ein Gothic-Roman, in dem Schuld, Lust und Neid brodeln' Mail on Sunday 'Vielschichtig, üppig, verworren und brillant clever' Sunday Mirror.