Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und gut recherchierte Darstellung der Geschichte der Cherokee Nation, wobei der Schwerpunkt auf ihren Kämpfen während der Zeit der ethnischen Säuberung und ihrem späteren Aufstieg liegt. Es hebt Schlüsselfiguren wie John Ross und Major Ridge hervor und schildert die Geschichte aus der Sicht der Cherokee. Die Autorin behandelt komplexe Themen wie Überleben, kulturelle Identität und die tragischen Ereignisse rund um den Trail of Tears.
Vorteile:Gründlich recherchiert und mit einem detaillierten historischen Bericht.
Nachteile:Schildert die Geschichte aus der Sicht der Cherokee und hebt ihre Widerstandsfähigkeit und Komplexität hervor.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Blood Moon: An American Epic of War and Splendor in the Cherokee Nation
Jahrhundert - ein "fesselndes... fesselndes... 'amerikanisches Epos'" (The Wall Street Journal) und notwendiges Geschichtswerk, das sich wie Vom Winde verweht für die Cherokee liest.
"Ein kraftvolles, gut geschriebenes Buch, das eine komplexe Geschichte auf den Zusammenstoß zweier Männer reduziert, ohne sie zu vereinfachen" (Kirkus Reviews). Blood Moon ist die Geschichte der Fehde zwischen zwei rivalisierenden Cherokee-Häuptlingen, die von den frühen Jahren der Vereinigten Staaten über den berüchtigten Trail of Tears bis in den Bürgerkrieg reicht. Ihre Feindschaft führte zum Krieg, zur Zwangsumsiedlung aus ihrer Heimat und zur Zerstörung einer einst stolzen Nation.
Einer der Männer, bekannt als The Ridge - kurz für He Who Walks on Mountaintops - ist ein furchterregender Krieger, der kein Englisch spricht, dessen Heldentaten auf dem Schlachtfeld jedoch legendär sind. Der andere, John Ross, stammt von schottischen Händlern ab und sieht auch so aus: ein blasser, unscheinbarer Halbstarker, der moderne Kleidung trägt und kein Wort Cherokee spricht. Zunächst sind die beiden Männer Freunde und Verbündete, die mit fast jedem amerikanischen Präsidenten von George Washington bis Abraham Lincoln verhandeln. Doch als die Bedrohung für ihr Land und ihr Volk immer bedrohlicher wird, kommt es zum Bruch zwischen den beiden Männern in der Frage der Umsiedlung.
In Blood Moon gibt John Sedgwick den Cherokee ihren rechtmäßigen Platz in der amerikanischen Geschichte zurück - in einer dramatischen Saga, die einen Großteil der mythischen Vergangenheit des Landes bis heute prägt. Gestützt auf akribische Recherchen in zeitgenössischen Tagebüchern und Journalen, Zeitungsberichten und Augenzeugenberichten - und Sedgwicks eigenen ausgedehnten Reisen innerhalb des Cherokee-Landes vom Südosten bis nach Oklahoma - ist es "ein wilder Ritt eines Buches - faszinierend, erschreckend und aufschlussreich -, das die Vertreibung der Cherokee als eines der zentralen Dramen unseres Landes erklärt" (Ian Frazier).
Bevölkert mit Helden und Schurken aller Art, ist dies ein reichhaltiges, eindrucksvolles Porträt der Cherokee, das dazu bestimmt ist, das entscheidende Buch über dieses außergewöhnliche Volk zu werden.