Bewertung:

Bob Dylan's Chronicles I ist eine zutiefst persönliche und poetische Autobiografie, die seine Reise durch die Musik und das Leben in offener Erzählweise offenbart. Das Buch fängt seine Reflexionen über die frühen Jahre in New York, die Einflüsse bedeutender Persönlichkeiten und seine Kämpfe mit Ruhm und Kunst ein. Während viele Rezensenten Dylans lyrische Prosa und seinen einzigartigen Erzählstil schätzen, äußern einige ihre Enttäuschung über den Mangel an persönlichen Details und einer zusammenhängenden chronologischen Struktur.
Vorteile:⬤ Poetisch lyrischer und einnehmender Schreibstil, der persönlich und aufrichtig wirkt.
⬤ Bietet einen Einblick in Dylans kreativen Prozess und seine Inspirationen.
⬤ Enthält reichhaltige Beschreibungen und lebendige Bilder, die den Leser ansprechen.
⬤ Spricht alle an, die sich für die kulturelle und musikalische Landschaft der 1960er Jahre und darüber hinaus interessieren.
⬤ Gefeiert für seine Authentizität und die Menschlichkeit, die in Dylans Überlegungen zum Ausdruck kommt.
⬤ Die nicht-lineare Erzählung kann verwirrend sein und lässt die traditionelle chronologische Struktur vermissen.
⬤ Viele persönliche Details und Aspekte seines Lebens, wie z. B. die Beziehungen zu seiner Familie, werden ausgelassen oder kaum angesprochen.
⬤ Einige finden das Lektorat mangelhaft, und die Rezensenten stellen gelegentlich Fehler fest.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass sie sich mehr direkte Informationen und Einblicke über Dylan selbst wünschen, als über seine Einflüsse.
⬤ Der Text kann als abschweifend oder ausweichend empfunden werden, was einige Leser frustriert.
(basierend auf 760 Leserbewertungen)
Bob Dylan Chronicles
(GEWINNER DES NOBELPREISES FÜR LITERATUR)
Die gefeierten ersten Memoiren des wohl einflussreichsten Singer-Songwriters des Landes, Bob Dylan.
"Ich kam von weit her und hatte einen langen Weg nach unten eingeschlagen. Aber jetzt war das Schicksal dabei, sich zu manifestieren. Ich hatte das Gefühl, dass es mich direkt anschaute und sonst niemanden".
So schreibt Bob Dylan in Chronicles: Volume One, seinem bemerkenswerten Buch, in dem er kritische Punkte in seinem Leben und seiner Karriere erkundet. Durch Dylans Augen und seinen offenen Geist sehen wir Greenwich Village um 1961, als er zum ersten Mal in Manhattan ankommt. Dylans New York ist eine magische Stadt der Möglichkeiten - rauchige, nächtelange Partys, literarisches Erwachen, flüchtige Lieben und unverbrüchliche Freundschaften. Elegische Beobachtungen werden von eindringlichen und harten Erinnerungen unterbrochen. Mit seinen Abstechern nach New Orleans, Woodstock, Minnesota und in den Westen ist Chronicles: Band Eins ist eine intime und sehr persönliche Erinnerung an außergewöhnliche Zeiten.
Die Chroniken sind abwechselnd aufschlussreich, poetisch, leidenschaftlich und witzig: Volume One ist ein fesselndes Fenster zu Bob Dylans Gedanken und Einflüssen. Dylans Stimme ist unverkennbar amerikanisch: großzügig im Geist, engagiert, phantasievoll und rhythmisch. Mit seiner unvergleichlichen Gabe des Geschichtenerzählens und der exquisiten Ausdruckskraft, die seine Musik auszeichnet, macht Bob Dylan Chronicles: Volume One zu einer ergreifenden Reflexion über das Leben und die Menschen und Orte, die den Mann und seine Kunst geprägt haben.