Bewertung:

Die Kritiken für den Billy Boyle-Krimi „Böse für Böse“ sind gemischt: Viele loben die komplexe Handlung, die historische Genauigkeit und die Entwicklung der Charaktere, während andere die Länge und einige sachliche Ungenauigkeiten kritisieren.
Vorteile:⬤ Komplexe und fesselnde Handlung, die den Leser herausfordert.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Billy Boyle.
⬤ Gut recherchierter historischer Kontext in Bezug auf Irland und den Zweiten Weltkrieg.
⬤ Spannende Actionszenen und fesselnde Krimielemente.
⬤ Hochwertiger Schreibstil mit gut ausgearbeiteten Dialogen und Interaktionen zwischen den Figuren.
⬤ Einige Leser fanden das Buch zu lang und hatten das Gefühl, dass es zu viele Details enthielt, die von der Geschichte ablenkten.
⬤ Kritik an historischen Ungenauigkeiten und Anachronismen.
⬤ Gelegentliche Verzögerungen im Erzähltempo.
⬤ Gemischte Gefühle über die Beziehungen und die Dynamik der Charaktere.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
Evil for Evil
Der irisch-amerikanische Army Lieutenant Detective Billy Boyle kehrt in die Heimat seiner Familie zurück, nur um in ein komplexes Netz von Kriegsintrigen verwickelt zu werden.
Herbst, 1943: Aus einem Stützpunkt der US-Armee in Nordirland wurden fünfzig Browning-Automatikgewehre und Tausende von Schuss Munition gestohlen. Ein paar Meilen vom Depot entfernt wurde die Leiche eines bekannten IRA-Mannes mit einer Kugel im Kopf und einer Pfund-Note in der Hand gefunden - das Zeichen eines Informanten.
General Eisenhower, Billys angeheirateter Onkel, befürchtet einen von Deutschland unterstützten Aufstand der IRA und schickt ihn, um die Waffen zu bergen, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird. Billy macht sich mit Hilfe einer schönen Irin, einer Offizierin des britischen Geheimdienstes, auf die Suche nach den fehlenden Waffen. Soldaten der US-Armee, Mitglieder der Royal Ulster Constabulary sowie der örtlichen protestantischen Vereine und katholische Laien geraten unter Verdacht.
Die Leichen häufen sich, und Billy sieht sich mit unerwarteten Herausforderungen konfrontiert, die seine bostonisch-irische Erziehung und seine eigenen IRA-Sympathien betreffen. Es gibt Schurken auf beiden Seiten, erfährt er.