Bewertung:

Der neueste Teil der Billy Boyle-Reihe, „The White Ghost“, entführt die Leser in den Südpazifik während des Zweiten Weltkriegs, wo Billy und sein Freund Kaz einen Mord untersuchen, der mit John F. Kennedy in Verbindung gebracht wird. Das Buch wird für seine historische Genauigkeit, die fesselnde Handlung und die Entwicklung der Charaktere gelobt, auch wenn in einigen Rezensionen Bedenken über die erzwungene Verbindung zu Kennedy und den Mangel an Tiefe bei bestimmten Charakteren geäußert werden. Insgesamt wird das Buch als eine unterhaltsame und informative Lektüre angesehen, die Fiktion mit realen historischen Ereignissen vermischt.
Vorteile:⬤ Gute historische Recherche und Genauigkeit in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg.
⬤ Fesselnder und spannender Plot mit aufregender Action.
⬤ Gut entwickelte Hauptfiguren, einschließlich einer interessanten Darstellung von JFK.
⬤ Lehrreich, mit Einblicken in das südpazifische Theater und die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Lebendige Beschreibungen sorgen für ein fesselndes Leseerlebnis.
⬤ Einige Charaktere wirken zweidimensional und lassen Tiefe vermissen.
⬤ Die Verbindung zu JFK wirkt gezwungen und etwas ablenkend.
⬤ Das Tempo ist möglicherweise langsamer als in früheren Büchern, was für manche Leser zu einem weniger fesselnden Erlebnis führt.
⬤ Leser, die mit der Serie nicht vertraut sind, oder eingefleischte JFK-Anhänger werden sich vielleicht nicht so sehr angesprochen fühlen.
(basierend auf 79 Leserbewertungen)
The White Ghost
Im Pazifik während des Zweiten Weltkriegs muss Billy Boyle herausfinden, ob der Kapitän und zukünftige Präsident Jack Kennedy ein kaltblütiger Mörder ist.
1943: Inmitten des brutalen, hart umkämpften Feldzugs auf den Salomonen zwischen den Alliierten und den japanischen Streitkräften erhält Leutnant Billy Boyle einen merkwürdigen Auftrag: Er wird von der mächtigen Kennedy-Familie entsandt, um einen Mord zu untersuchen, in den PT-Skipper (und zukünftiger Präsident) Jack Kennedy verwickelt ist. Das Opfer ist ein einheimischer Küstenbeobachter, ein alliierter Geheimdienstmitarbeiter, den Kennedy mit eingeschlagenem Schädel auf der Insel Tulagi gefunden hat.
Das ist jedenfalls die Geschichte von Kennedy. Kennedy erholte sich nach dem Untergang seines PT-109-Motortorpedoboots in einem Marinekrankenhaus auf der Insel. Das Militär hat noch nicht entschieden, ob er ein Held sein soll, weil er den Angriff überlebt hat, oder ob er wegen des Verlusts des Bootes vor ein Kriegsgericht gestellt werden soll, und das Letzte, was der Kennedy-Clan will, ist, dass ihm eine Mordanklage an den Hals gehängt wird.
Billy weiß aus erster Hand, dass er Jack nicht trauen sollte: Der Mann ist ein Charmeur, ein Frauenheld und, wenn es ihm passt, ein Lügner. Aber würde er jemanden kaltblütig umbringen? Und wenn ja, warum? Auf den ersten Mord folgen zwei weitere, und um den Mörder zu finden, muss Billy ein verworrenes Netz von Motiven und Identitäten durchschauen, während um ihn herum der Kampf tobt.