Bewertung:

The Burning Plain“ von Michael Nava ist ein gut durchdachter Kriminalroman, in dessen Mittelpunkt Henry Rios, ein schwuler hispanischer Anwalt, steht. Er erforscht komplexe Themen wie Identität, Trauer und gesellschaftliche Fragen und bietet gleichzeitig eine fesselnde Erzählung mit reicher Charakterentwicklung und detaillierten Schauplätzen in Los Angeles. Die Meinungen über die Vorhersehbarkeit der Handlung und die Umsetzung bestimmter Themen gehen jedoch auseinander. Manche finden die Geschichte zu kompliziert oder weniger fesselnd als frühere Teile der Reihe.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und fesselnder Krimi
⬤ Reichhaltig entwickelte Charaktere
⬤ Authentische Darstellung von rechtlichen und schwulen Themen
⬤ Lebendige Beschreibungen von Los Angeles
⬤ Verknüpft soziale Kommentare mit der Erzählung
⬤ Starker Protagonist mit nachvollziehbaren Schwächen.
⬤ Manche mögen die Handlung vorhersehbar und konstruiert finden
⬤ bestimmte Charakterbögen könnten sich erzwungen oder unterentwickelt anfühlen
⬤ der Ton kann düster und beunruhigend sein
⬤ einige Leser meinen, dass es sich im Vergleich zu den früheren Teilen der Serie nicht so stark abhebt.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Burning Plain
Rios, der nach dem Tod seiner Geliebten an AIDS leidet, lässt sich mit einem jungen Mann ein, der ermordet wird, nachdem er die Nacht mit Rios verbracht hat.
Rios wird zum Verdächtigen in diesem Mordfall. Um sich selbst zu entlasten, wird er in die Suche nach einem Serienmörder hineingezogen, der es auf junge schwule Männer in West Hollywood abgesehen hat.
Er hat es mit einem homophoben Polizisten, einem feindseligen Staatsanwalt und einer Verschwörung zu tun, die bis in die Machtelite Hollywoods reicht.