Bewertung:

Das Buch hat allgemein positive Kritiken erhalten, in denen der fesselnde Schreibstil, die überzeugende Entwicklung der Charaktere und die effektive Integration ernster Themen wie AIDS und Pädophilie in das Krimi-Genre hervorgehoben wurden. Die Leser schätzen die nuancierte Darstellung von Henry Rios als komplexem, schwulen hispanischen Protagonisten, der sich in der kalifornischen Rechtslandschaft zurechtfindet.
Vorteile:Gut geschrieben mit fesselnder Prosa, starker Charakterentwicklung, fesselnden Wendungen und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen der Haupthandlung und Themen der Sexualität. Mehrere Rezensenten wiesen auf den historischen Kontext und die im Buch angesprochenen sozialen Themen als wesentliche Stärken hin. Das Buch ist unterhaltsam und bietet Einblicke in das Rechtssystem und persönliche Beziehungen.
Nachteile:Einige Leser empfanden das letzte Kapitel als übereilt und waren der Meinung, dass die Verwicklung der Handlung in heikle Themen wie Pädophilie abschreckend wirkte. Einige Kritiker merkten an, dass der Charakter von Henry Rios in diesem Band nicht weiterentwickelt wurde, was ihn im Vergleich zu anderen Teilen der Reihe schwächer erscheinen ließ.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Howtown: A Henry Rios Novel
In Howtown, das mit dem Lambda Literary Award für einen Schwulen-Krimi ausgezeichnet wurde, kehrt Rios in seine Heimatstadt Los Robles in Kalifornien zurück, um Paul Windsor zu verteidigen, einen Jugendfreund, der des Mordes an einem Pädophilen beschuldigt wird.
Windsor ist selbst pädophil, und die Polizei glaubt, dass der Mord das Ergebnis eines schief gelaufenen Erpressungsplans war. Es ist an Rios, das Gegenteil zu beweisen, wenn er das kann.
Dazu muss er sich den Geistern seiner Vergangenheit stellen, die immer noch in der verschlafenen Flussstadt herumlungern. Gleichzeitig erforscht der Roman Rios' Beziehung zu seinem HIV-positiven Liebhaber Josh Mandel.