Bewertung:

Eric Metaxas' „Brief an die amerikanische Kirche“ ist eine kraftvolle und zum Nachdenken anregende Lektüre, die Christen dazu auffordert, über ihren Glauben nachzudenken und sich aktiv mit den moralischen Fragen auseinanderzusetzen, mit denen die Gesellschaft heute konfrontiert ist. Das Buch zieht Parallelen zwischen dem historischen Kontext von Nazi-Deutschland und der heutigen amerikanischen Kultur und fordert die Gläubigen auf, gegen wahrgenommene Ungerechtigkeiten und Selbstgefälligkeit innerhalb der Kirche Stellung zu beziehen. Viele Rezensenten schätzen den aufschlussreichen Schreibstil des Buches und seine Fähigkeit, bei den Lesern ein tiefes persönliches Nachdenken und Handeln auszulösen.
Vorteile:Der Text wird als gut ausgearbeitet und aufschlussreich beschrieben und fordert die Leserinnen und Leser wirksam dazu auf, ihre christliche Praxis zu verbessern. Das Buch bietet eine historisch fundierte Perspektive und zieht Parallelen zur deutschen Kirche der 1930er Jahre, was viele als beeindruckend empfinden. Das Buch regt zum persönlichen Nachdenken an und vermittelt ein Gefühl der Dringlichkeit in Bezug auf die Rolle der Christen in der Gesellschaft, ein Aufruf zum Handeln, der bei vielen Lesern Anklang findet.
Nachteile:Einige Rezensenten merken an, dass das Buch im Hinblick auf Klarheit und Prägnanz überarbeitet werden könnte. There are concerns about Metaxas's viewpoint being too polarizing, particularly in relation to social issues like Critical Race Theory and other topics. Einige Leser sind mit dem Format des Buches unzufrieden und hätten sich eine zusammenhängendere Struktur als die 14 Kapitel gewünscht.
(basierend auf 533 Leserbewertungen)
Letter to the American Church
In einem ernsten und eindringlichen Weckruf warnt der Autor des Bestsellers Bonhoeffer: Pastor, Märtyrer, Prophet, Spion warnt vor den eindringlichen Ähnlichkeiten zwischen der amerikanischen Kirche von heute und der deutschen Kirche der 1930er Jahre. In Anlehnung an Bonhoeffers prophetischen Ruf ermahnt Eric Metaxas seine Mitchristen, ihr Schweigen im Angesicht des Bösen zu bereuen, bevor es zu spät ist.
Schweigen im Angesicht des Bösen ist selbst böse.
Nicht zu sprechen heißt zu sprechen.
Nicht zu handeln, heißt zu handeln.
Gott hält uns nicht für schuldlos."
Kann es wirklich Gottes Wille sein, dass seine Kinder in einer Zeit wie dieser schweigen? Eric Metaxas prangert die Feigheit an, die sich als göttliche Sanftmut tarnt, und ruft die Kirche zum Kampf auf.
Der Autor einer Bestseller-Biographie über Dietrich Bonhoeffer zeigt die erschütternden Ähnlichkeiten zwischen der heutigen amerikanischen Kirche und der deutschen Kirche der 1930er Jahre auf. In Anlehnung an den prophetischen Ruf des deutschen Märtyrers ermahnt er seine Mitchristen, ihr Schweigen im Angesicht des Bösen zu bereuen.
Ein abgeschwächter und unbiblischer "Glaube", der auf dem beruht, was Bonhoeffer "billige Gnade" nannte, hat die geistliche Vitalität von Millionen von Amerikanern verkümmern lassen. Mit Lippenbekenntnissen zu einer faden "Evangelisation" schrecken sie davor zurück, die Übel unserer Zeit zu bekämpfen. Metaxas widerlegt die verhängnisvolle Lüge, dass der Kampf gegen das Böse das Christentum politisiert. Wie Bonhoeffer und andere Glaubenshelden betonten, hat die Kirche eine unersetzliche Rolle in der Kultur einer Nation. Es ist unsere Pflicht, die Mächte der Finsternis zu bekämpfen, insbesondere im Namen der Schwachen und Verletzlichen.
Schweigen ist keine Option. Gott ruft uns auf, die Ungeborenen zu verteidigen, den Lügen des Kulturmarxismus entgegenzutreten und die globalistische Tyrannei zu bekämpfen, die die menschliche Freiheit unterdrückt. Im Vertrauen darauf, dass dies sein Kampf ist, muss die Kirche die Angst überwinden und sich in den Kampf stürzen, bewaffnet mit den geistlichen Waffen des Gebets, der Selbstaufopferung und der Liebe.