
Bristol Blenheim: Mk I, Mk If, Finnish Variant, Pelti-Heikki, Mk IV, Mk IV/Ivf
Die Bristol Blenheim war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs eines der beliebtesten britischen Flugzeuge. Sie war eine sehr vielseitige und modifizierbare Maschine, und so entstanden typische Bomber-, Aufklärungs- und Jagdflugzeugversionen (einschließlich Nachtflugzeugen).
Die erste in Serie gefertigte Version war die Mk I, die sich durch einen reichlich verglasten Rumpfbug auszeichnete. Die in den Luftstreitkräften mehrerer Länder am weitesten verbreitete Version war die Mk IV, bei der die Glasnase des Flugzeugs verlängert wurde, so dass der Bombenschütze während des Zielens frei in einer speziellen Wiege liegen konnte.
Die Rumpfnase hatte eine asymmetrische „Delle“ auf der linken Seite des Rumpfes (im oberen Teil), die eine bessere Sicht für den in einem separaten Cockpit sitzenden Piloten ermöglichte. Diese Version hatte auch stärkere Triebwerke und eine größere Reichweite, aber eine etwas geringere Geschwindigkeit und Flughöhe.