Bewertung:

Das Buch der Wissenschaft und der Altertümer von Thomas Keneally stellt eine doppelte Erzählung dar, in der ein zeitgenössischer Dokumentarfilmer und ein antikes Individuum von vor 42.000 Jahren miteinander verwoben sind. Während einige Leser die philosophische Tiefe und den Schreibstil von Keneally zu schätzen wissen, finden andere, dass es dem Buch an Engagement und Lebendigkeit mangelt, was insgesamt zu gemischten Kritiken führt.
Vorteile:Keneally gilt als großartiger Autor mit einem überzeugenden Konzept. Einigen Lesern gefällt die nachdenkliche Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit und die doppelte Erzählstruktur, die zum Nachdenken über die menschliche Erfahrung anregt. Die historischen und philosophischen Themen finden bei vielen Lesern Anklang, und Keneallys Schreibstil behält seine Qualität.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Umsetzung der Prämisse misslingt, und bezeichnen den Schreibstil als uninspiriert oder wenig lebendig. Die Stimmen der Charaktere werden als nicht überzeugend oder übermäßig sentimental kritisiert. Vielen Rezensenten fiel es schwer, sich auf die Geschichte einzulassen, einige konnten das Buch nicht zu Ende lesen oder fanden es im Vergleich zu Keneallys anderen Werken langweilig.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Book of Science and Antiquities
Der mit dem Booker Prize ausgezeichnete Autor von Schindlers Arche hat einen kühnen, Jahrtausende umspannenden Roman über Gemeinschaft, Sterblichkeit und die Bedeutung des Menschseins geschrieben.