Bewertung:

In den Rezensionen wird die tiefgreifende Wirkung des Buches auf die Leser hervorgehoben und die fesselnde Erzählweise, die wunderschönen Illustrationen und die erleuchtende Reise des Buddha betont. Viele Rezensenten empfehlen das Buch sehr und loben insbesondere Band 7 für seine spirituelle Tiefe. Allerdings gibt es erhebliche Beschwerden über die Funktionalität der Kindle-Ausgabe.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde Geschichte, die den Leser tief berührt
⬤ Wunderschöne Illustrationen
⬤ Hervorragende Erzählung von Tezuka
⬤ Eindrucksvolle Lektionen über den Buddhismus
⬤ Sehr empfehlenswert und als Pflichtlektüre angesehen
⬤ Besonders stark in der Erzählung und Charakterentwicklung von Band 7
⬤ Gute Übersetzung aus dem Japanischen.
⬤ Die Kindle-Ausgabe funktioniert nicht richtig, was Leser, die digitale Formate bevorzugen, frustriert
⬤ einige absichtliche Anachronismen könnten einige verärgern
⬤ gelegentliche Nacktheit ist vielleicht nicht für jedes Publikum geeignet.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Buddha, Volume 7: Prince Ajatasattu
Osamu Tezukas gerühmtes Erzählgenie, sein vollendetes Können im visuellen Ausdruck und seine warme Menschlichkeit kommen in seinem achtbändigen Epos über Siddharthas Leben und Zeit voll zur Geltung. Tezuka beweist sein tiefes Verständnis des Themas, indem er die Ideen des Buddha in einen Kontext stellt; der Schwerpunkt liegt auf Bewegung, Handlung, Emotionen und Konflikten, wenn der Prinz Siddhartha von zu Hause wegläuft, durch Indien reist und hinduistische Praktiken wie asketische Selbstverstümmelung und Kastenunterdrückung in Frage stellt.
Anstatt Resignation und Unbeweglichkeit zu empfehlen, setzt Tezukas Buddha die Erleuchtung voraus, indem er die Zusammenhänge des Lebens erkennt, Mitgefühl für das Leiden hat und sein Leben sinnvoll gestaltet. Philosophische Abschnitte werden mit bahnbrechender visueller Dynamik von einem Künstler in zwischenmenschliche Situationen eingeflochten, der darauf achtet, die Aufmerksamkeit seiner Leser nie zu verlieren.
Tezuka selbst war eher Humanist als Buddhist, und sein Hauptwerk ist kein Versuch der Propaganda. Hermann Hesses Roman oder Bertoluccis Film sind in dieser Hinsicht vergleichbar; Tezukas Ansatz ist sogar leicht respektlos, da er etwas einbezieht, was westliche Kommentatoren oft meiden, nämlich Humor.