Bewertung:

Das Buch „Bury My Heart at Wounded Knee“ von Dee Brown schildert detailliert die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner während der Expansion der Vereinigten Staaten nach Westen und hebt die Gräueltaten und Ungerechtigkeiten hervor, denen sie ausgesetzt waren. Die Leser loben die gründliche Recherche, die emotionale Wirkung und die Bedeutung des Buches als historische Erzählung aus der Sicht der amerikanischen Ureinwohner, während einige den Mangel an Neutralität und die anspruchsvolle Struktur kritisieren.
Vorteile:** Gut geschrieben und informativ mit umfangreicher Recherche ** Präsentiert Geschichte aus der Perspektive der amerikanischen Ureinwohner und beleuchtet ihre Erfahrungen ** Tief emotionale und eindrucksvolle Erzählung ** Enthält eine umfangreiche Bibliographie und einen Index für weitere Erkundungen ** Hebt die Bedeutung des Verständnisses dieses Teils der amerikanischen Geschichte hervor
Nachteile:** Kann eine schwierige und langsame Lektüre sein, aufgrund des schweren emotionalen Inhalts und der faktischen Details ** Einige Leser fanden es einseitig und nicht neutral ** Die Kindle-Version ist umständlich zu navigieren ** Einige Zeitlinien und Übergänge können verwirrend sein
(basierend auf 2103 Leserbewertungen)
Bury My Heart at Wounded Knee: An Indian History of the American West
Der bahnbrechende Bestseller über die Verbrechen an den amerikanischen Indianern im 19. Jahrhundert, der sich nun zum 50sten Mal jährt.
Das 1970 erstmals veröffentlichte Buch Bury My Heart at Wounded Knee ist Dee Browns wortgewaltiger, akribisch dokumentierter Bericht über die systematische Vernichtung der amerikanischen Indianer in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Das Buch war mehr als ein Jahr nach seiner Erstveröffentlichung ein nationaler Bestseller in gebundener Form, wurde fast vier Millionen Mal verkauft und in siebzehn Sprachen übersetzt. Es war die Grundlage für den gleichnamigen Film von HBO Films aus dem Jahr 2007.
Anhand von Ratsprotokollen, Autobiografien und Beschreibungen aus erster Hand stellt Brown den Lesern große Häuptlinge und Krieger der Dakota, Ute, Sioux, Cheyenne und anderer Stämme vor und schildert in herzzerreißenden Details die Schlachten, Massaker und gebrochenen Verträge, durch die sie systematisch ihrer Freiheit beraubt wurden. Bury My Heart at Wounded Knee ist eine eindringliche Erzählung, die noch heute als aufschlussreich und kontrovers diskutiert wird und unser Verständnis davon, wie der amerikanische Westen definiert wurde, nachhaltig verändert hat.