Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte, gut recherchierte Erzählung über das Fetterman-Massaker und die damit verbundenen Ereignisse, die Einblicke in die Komplexität des amerikanischen Westens in den 1860er Jahren gewährt. Die Autorin Dee Brown bietet eine lebendige Charakterentwicklung und eine reichhaltige Darstellung des Lebens in einer feindseligen Umgebung, obwohl sie in erster Linie die Perspektive der Weißen auf die Ereignisse wiedergibt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und emotional fesselnd. Es bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte des amerikanischen Westens und schildert anschaulich die Härten und Realitäten, mit denen die Soldaten und Siedler konfrontiert waren. Die Erzählung wird als außergewöhnlich beschrieben, mit einer effektiven Charakterentwicklung, und sie enthält wertvolle Details über die militärische Planung und den kulturellen Kontext der Zeit. Die Leser schätzen die wissenschaftliche Herangehensweise und die zusätzlichen Quellen für weitere Recherchen.
Nachteile:Einige Leser bemängelten Ungenauigkeiten in der zur Verfügung gestellten Karte und fanden einige langwierige Details zu logistischen Aspekten weniger fesselnd. Die Perspektive des Buches ist überwiegend aus der Sicht der weißen Siedler, was nach Ansicht einiger Leser einem ausgewogenen Verständnis der Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner abträglich ist. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch zu detailliert sein könnte, was zum Überfliegen weniger wichtiger Informationen führen könnte.
(basierend auf 149 Leserbewertungen)
The Fetterman Massacre
Das Massaker von Fetterman ereignete sich am 21.
Dezember 1866 bei Fort Phil Kearny, einem kleinen Außenposten in den Ausläufern der Big Horns. Es war die zweite Schlacht in der amerikanischen Geschichte, aus der es keine Überlebenden gab, und wurde zum Gegenstand einer Untersuchung des Kongresses.