Bewertung:

Das Buch „Byzantium in the Iconoclast Era, c. 680-850“ wird für seine wichtigen wissenschaftlichen Beiträge zum Verständnis des Phänomens des Ikonoklasmus in der byzantinischen Geschichte gelobt. Sie präsentiert eine nuancierte Perspektive, die konventionelle Ansichten in Frage stellt und die Komplexität der Ikonen und ihrer Verehrung hervorhebt. Obwohl das Buch für seine gründliche Analyse und umfassende Forschung gewürdigt wird, ist es aufgrund seiner Länge und Dichte für manche Leser eine Herausforderung.
Vorteile:Äußerst wichtiges Werk, das noch jahrelang zitiert werden wird.
Nachteile:Gründliche Analyse des Ikonoklasmus mit interessanten und originellen Schlussfolgerungen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Byzantium in the Iconoclast Era, c. 680-850
Der Ikonoklasmus, die Debatte über die Legitimität religiöser Kunst, die um 720 in Byzanz begann und fast einhundertzwanzig Jahre andauerte, hat die historische Vorstellungskraft lange Zeit fest im Griff gehabt.
Dies ist das erste Buch in englischer Sprache seit über fünfzig Jahren, das einen Überblick über diese schwer fassbare und faszinierende Periode der mittelalterlichen Geschichte gibt. Es ist auch das erste Buch in irgendeiner Sprache, das das Fachwissen von zwei Autoren vereint, die Spezialisten für die schriftlichen, archäologischen und visuellen Zeugnisse aus dieser Zeit sind - eine Kombination, die für die Ikonoklasmus-Debatte von besonderer Bedeutung ist.
Die Autoren haben zusammen gearbeitet, um einen umfassenden Überblick über die visuellen, schriftlichen und anderen Materialien zu geben, die zusammen helfen, die komplexen Fragen des Ikonoklasmus in Byzanz zu klären. Dabei stellen sie viele traditionelle Annahmen über den Ikonoklasmus in Frage und ordnen die Periode fest in ihren breiteren politischen, kulturellen und sozial-ökonomischen Kontext ein.