Bewertung:

Letters to a Young Teacher (Briefe an eine junge Lehrerin) ist ein viel beachtetes Buch, das sowohl Anfängern als auch erfahrenen Lehrern wertvolle Einsichten vermittelt. Es unterstreicht die Bedeutung von Kreativität, Positivität und hohen Erwartungen im Unterricht und geht gleichzeitig auf die Herausforderungen ein, mit denen Pädagogen und ihre Schüler in öffentlichen Schulen konfrontiert sind. Das Buch wird von vielen als inspirierend und praktisch angesehen, was es zu einer hervorragenden Ressource für alle im Bildungsbereich Tätigen macht.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und leicht zu lesen und zeigt neue Perspektiven für Lehrer auf. Es enthält praktische Ratschläge für die Kommunikation mit Eltern und geht auf soziale Ungleichheiten im Bildungswesen ein. Viele Leserinnen und Leser empfanden es als inspirierend und bestätigend, was es zu einem wertvollen Hilfsmittel für junge Lehrerinnen und Lehrer und solche, die den Lehrerberuf anstreben, macht.
Nachteile:Einige Leser fanden Kozols Tonfall bisweilen herablassend, was der herzlichen Botschaft des Buches abträglich war. Einige Kritiker meinten, der Text sei zu komplex oder lehrbuchartig, und hätten sich einen gesprächigeren Ansatz gewünscht. Insgesamt wurde das Buch zwar von vielen gelobt, aber sein Ton und sein Stil waren umstritten.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Letters to a Young Teacher
Dieses bemerkenswerte Buch ist ein Zeugnis für Lehrer, die Kinder nicht nur respektieren und sich tagtäglich für sie einsetzen, sondern die auch die notwendigen Hüter des Geistes sind. Jeder Bürger, dem die Zukunft unserer Kinder am Herzen liegt, sollte dieses Buch lesen." - Eric Carle, Autor von "Die Raupe Nimmersatt" und anderen klassischen Kinderbüchern
Kozols Liebe zu seinen Schülern ist ebenso freudig und aufrichtig, wie seine Kritik am System hart ist. Er nimmt kein Blatt vor den Mund." - The Washington Post
In diesen liebevollen Briefen an Francesca, eine Lehrerin der ersten Klasse an einer innerstädtischen Schule in Boston, beschreibt Jonathan Kozol anschaulich seine wiederholten Besuche in ihrem Klassenzimmer, während er unter Francescas sympathisch respektloser Befragung auch seine eigenen, sehr persönlichen Geschichten aus den Jahren erzählt, die er an öffentlichen Schulen verbracht hat.
Letters to a Young Teacher (Briefe an einen jungen Lehrer) greift einige der kontroversen Themen auf, die Jonathan in seinen Bestsellern The Shame of the Nation (Die Schande der Nation) und On Being a Teacher (Über das Lehrersein) eindringlich angesprochen hat: die Manie der anspruchsvollen Tests, die viele Klassenzimmer in Testvorbereitungsfabriken verwandeln, in denen Spontaneität und kritische Intelligenz nicht mehr geschätzt werden, die Invasion unserer öffentlichen Schulen durch räuberische Privatunternehmen und die Ungleichheiten in städtischen Schulen, die wieder fast so stark segregiert sind wie vor einem Jahrhundert.
Vor allem aber erzählen diese Briefe von der Freude, die es bereitet, Kinder zu unterrichten, von der Neugier und der freudigen Erregung, die Kinder schon früh in den Klassenraum mitbringen, und von ihrer Fähigkeit, ihre Unsicherheiten zu überwinden, wenn sie in den Händen eines liebevollen und fleißigen Lehrers sind.