Bewertung:

Das Buch „Savage Inequalities“ von Jonathan Kozol ist eine fesselnde und emotionale Untersuchung der enormen Ungleichheiten im amerikanischen Bildungssystem. Anhand von Berichten aus erster Hand zeigt es die beklagenswerten Bedingungen auf, mit denen Schüler in unterfinanzierten innerstädtischen Schulen im Vergleich zu wohlhabenden Vorstadteinrichtungen konfrontiert sind. Viele Rezensenten hielten das Buch für eine schockierende Offenbarung des systemischen Rassismus und der finanziellen Ungleichheiten und empfahlen es als Pflichtlektüre für Pädagogen und alle, die sich für soziale Gerechtigkeit im Bildungswesen einsetzen.
Vorteile:Das Buch wird als augenöffnend, informativ und gut geschrieben beschrieben. Die Rezensenten schätzten die emotionale Kraft, die Perspektiven aus erster Hand und die dringende Aufforderung, sich mit den Ungleichheiten im Bildungswesen auseinanderzusetzen. Das Buch wurde Pädagogen, Studenten und allen, die sich mit Diskussionen über soziale Gerechtigkeit befassen, empfohlen, da es wichtige Fragen zu Finanzierung und Ethnie im Bildungswesen aufwirft.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass sich die Inhalte wiederholten, da in den verschiedenen beschriebenen Schulen ähnliche Themen auftauchten. Kritisiert wurde auch das Fehlen konkreter Lösungen, die Kozol anbietet. Einige waren der Meinung, dass das Buch zwar effektiv Probleme aufzeigt, aber keine konkreten Schritte zu ihrer Lösung anbietet. Einige Kritiker meinten außerdem, das Buch neige zu einer politisch aufgeladenen Erzählung, die nicht bei allen Lesern Anklang finden könnte.
(basierend auf 239 Leserbewertungen)
Savage Inequalities: Children in America's Schools
NEW YORK TIMES BESTSELLER - "Ein leidenschaftliches Buch, gespickt mit Wut und Empörung, darüber, wie unser öffentliches Bildungssystem so viele unserer Kinder verachtet" -- The New York Times Book Review
Im Jahr 1988 machte sich Jonathan Kozol auf den Weg, um Zeit mit Kindern im amerikanischen öffentlichen Bildungssystem zu verbringen. Zwei Jahre lang besuchte er Schulen in Stadtvierteln im ganzen Land, von Illinois bis Washington, D. C., und von New York bis San Antonio. Er sprach mit Lehrern, Schulleitern, Superintendenten und vor allem mit Kindern. Was er herausfand, war verheerend. Es herrschte nicht nur eine eklatante Ungleichheit zwischen den Schulen für Reiche und Arme, sondern die Kluft zwischen den beiden Extremen wurde immer größer - und ist es bis heute geblieben. Die städtischen Schulen, die er besuchte, waren überfüllt und unterbesetzt, und es fehlte an den grundlegenden Elementen des Lernens - einschließlich Büchern und, allzu oft, Klassenräumen für die Schüler.
In Savage Inequalities liefert Kozol eine schonungslose Untersuchung der Extreme von Reichtum und Armut und stellt die Realität der Chancengleichheit in den Schulen unseres Landes in Frage.
Lob für Savage Inequalities
"Ich war nicht auf das Grauen und die Scham vorbereitet, die ich empfand.... Wilde Ungleichheiten ist eine schonungslose Anklageschrift.... Jeder sollte dieses wichtige Buch lesen."--Robert Wilson, USA Today
"Kozol hat ein Buch geschrieben, das jeder lesen muss, der sich für Bildung interessiert."--Elizabeth Duff, Philadelphia Inquirer
"Die Kräfte der Gerechtigkeit haben jetzt eine starke Stimme bekommen.... Kozol hat eine erschütternde Darstellung der Extreme von Reichtum und Armut im amerikanischen Schulsystem und der verheerenden Auswirkungen auf arme Kinder, insbesondere in den Städten, geschrieben."--Emily Mitchell, Time
"Das wohl leidenschaftlichste und mit Sicherheit am heftigsten diskutierte Buch über das amerikanische Bildungswesen seit mehreren Jahren... Als klassischer amerikanischer Muckraker mit einem wortgewandten Prosastil bietet Kozol... eine altmodische Art von moralischer Empörung, die jeden Leser berühren wird, dessen Herz noch nicht zu Stein geworden ist."-- Entertainment Weekly