Bewertung:

Die Leser sind sehr beeindruckt von „Cedilla“, dem zweiten Teil der Trilogie von Adam Mars-Jones, in deren Mittelpunkt die Figur John Cromer steht. Sie loben den Humor, den reichhaltigen Erzählstil und die tiefgründigen Einblicke in die Themen Behinderung, Spiritualität und menschliches Durchhaltevermögen. Das Buch enthält fesselnde Anekdoten aus Cromers Leben, seinem Bildungsweg und seinen spirituellen Bestrebungen und hält das Interesse des Lesers über die gesamte Länge aufrecht.
Vorteile:Die Prosa ist wortgewandt und humorvoll, die Erzählstimme von John Cromer ist fesselnd und nachvollziehbar, und die Erkundung von Themen wie Behinderung, Spiritualität und die menschliche Verfassung findet beim Leser Anklang. Das Buch ist in kurze, leicht verdauliche Kapitel gegliedert, wodurch es leicht zugänglich und angenehm zu lesen ist.
Nachteile:Der Roman ist recht langatmig, was einige Leser abschrecken könnte. Außerdem wird empfohlen, zuerst „Pilcrow“ zu lesen, da die Vertrautheit mit dem ersten Buch das Leseerlebnis von „Cedilla“ erheblich steigert.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Cedilla setzt die mit Pilcrow begonnene Geschichte von John Cromer („Abenteuer“ klingt etwas zu hektisch) fort, die von der London Review of Books als „eigenartig, originell, völlig eigenwillig“ und von der Sunday Times als „wirklich erheiternd“ beschrieben wurde.