Bewertung:

Das Buch „Pilcrow“ von Adam Mars-Jones hat bei den Lesern eine Mischung aus enthusiastischem Beifall und kritischen Ansichten hervorgerufen. Viele loben den einfühlsamen und humorvollen Schreibstil des Autors, der das Leben eines behinderten Protagonisten mit bemerkenswerter Detailtreue und Tiefe schildert. Die Erzählung, die wie eine fiktive Autobiografie anmutet, setzt sich mit den Themen Behinderung, Sexualität und persönliches Wachstum auseinander und bietet sowohl ergreifende als auch humorvolle Momente. Manche Leser empfinden das Buch jedoch als langatmig und bestimmte Themen als unangenehm oder ablenkend von der Haupthandlung.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich gut geschriebene und humorvolle Prosa.
⬤ Tiefgründiger Einblick in die Erfahrungen des Aufwachsens mit einer Behinderung.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten John Cromer.
⬤ Bietet eine Mischung aus Humor und ergreifenden Beobachtungen über das Leben und menschliches Verhalten.
⬤ Von vielen wegen seiner emotionalen Tiefe und literarischen Qualität sehr empfohlen.
⬤ Einige Leser finden das Buch zu lang und mühsam.
⬤ Kritik an den ausführlichen Beschreibungen der sexuellen Fantasien des Protagonisten, die von einigen als unangemessen empfunden werden.
⬤ Einige Leser fühlen sich durch die positiven Rezensionen getäuscht und können die Geschichte nicht richtig genießen.
⬤ Ein langsamer Anfang könnte einige Leser abschrecken.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Pilcrow
Lernen Sie John Cromer kennen, einen der ungewöhnlichsten Helden der modernen Belletristik.
Als Behinderter und Homosexueller in den 1950er Jahren aufgewachsen, zwingen die Umstände John von klein auf dazu, eine intensive und lebendige innere Welt zu entwickeln. Im Laufe der Entwicklung seines Charakters erweist sich diese Fähigkeit, die äußeren Umstände durch seine eigene Charakterstärke zu überwinden, als unschätzbarer Vorteil.