Bewertung:

Chasm City von Alastair Reynolds ist ein fesselnder Science-Fiction-Roman, der im selben Universum spielt wie seine früheren Werke, insbesondere die Reihe „Revelation Space“. Das Buch wird für seine reichhaltige Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und den fesselnden Aufbau der Welt gelobt. Es verknüpft mehrere Handlungsstränge miteinander und bietet eine komplexe Erzählung mit Wendungen, die sowohl die Figuren als auch die Leser herausfordern. Einige Leserinnen und Leser fanden jedoch, dass das Tempo manchmal zu langsam war, und bemerkten, dass bestimmte Motivationen der Figuren nicht stimmig waren. Alles in allem ist es ein starker Beitrag zu Reynolds' Werk, auch wenn einige es weniger fesselnd fanden als seine früheren Titel.
Vorteile:⬤ Qualitativ hochwertige Erzählung und Charakterentwicklung
⬤ fesselnde Erzählung mit Wendungen
⬤ exzellenter Aufbau der Welt
⬤ gut gezeichnete Charaktere mit unterschiedlichen Stimmen
⬤ faszinierende Themen wie Identität und Technologie
⬤ angenehmer Schreibstil
⬤ steht für sich allein und bereichert das größere Universum.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als zu lang und zu langsam
⬤ die Motivationen der Charaktere schienen manchmal unrealistisch oder inkonsistent
⬤ Teile der Geschichte fühlten sich übererklärt oder enthielten Klischees
⬤ das Ende befriedigte einige Leser nicht vollständig
⬤ könnte für diejenigen, die die vorherigen Bücher der Reihe nicht kennen, nicht attraktiv sein.
(basierend auf 233 Leserbewertungen)
Kehren Sie zurück in die schillernde Welt von Revelation Space mit dieser mit dem British Science Fiction Award ausgezeichneten Weltraumoper über einen jungen Mann, der auf der Oberfläche eines verdrehten, von einer Krankheit befallenen Planeten auf Rache sinnt.
Die einst utopische Chasm City - eine kuppelförmige menschliche Siedlung auf einem ansonsten unwirtlichen Planeten - wurde von einem Virus namens Verschmelzungspest befallen, der jeden Körper, ob organisch oder computerisiert, infizieren kann. Nun, da die gesamte Stadt korrumpiert ist - von den Menschen bis hin zu den Gebäuden, die sie bewohnen -, bleibt nur noch die erbärmlichste Art der Existenz übrig. Für den Sicherheitsbeamten Tanner Mirabel ist es die Landschaft der Albträume, in der er nach einem niederträchtigen postmortalen Killer sucht. Doch der Einsatz wird erhöht, als seine Suche ihn mit einer jahrhundertealten Gräueltat konfrontiert, die die Geschichte lieber vergessen würde.
Einer der "Besten SF-Romane des Jahres" von Locus und Science Fiction Chronicle