Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Chemie der Tränen“ von Peter Carey sind gemischt. Viele Leser äußerten sich enttäuscht über die Erzählstruktur und die Entwicklung der Charaktere, während andere die Komplexität und thematische Tiefe des Buches in Bezug auf Trauer und mechanische Erfindungen anerkennen. Die abwechselnden Erzählungen von Catherine, einer modernen Restauratorin, und Henry, einem Engländer aus dem 19. Jahrhundert, verweben Themen wie Verlust, Technologie und den Zustand des Menschen, aber nicht alle Leser fanden diese Mischung gelungen.
Vorteile:⬤ Das Buch enthält komplizierte Themen in Bezug auf Trauer, Technologie und die Natur des Lebens.
⬤ Careys Schreibstil wird als wunderschön ausgearbeitet und voller lebendiger Bilder beschrieben.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere Catherine, werden als fesselnd und einnehmend empfunden.
⬤ Die Erforschung der Trauer und ihrer Komplexität findet bei einigen Lesern Anklang.
⬤ Das Potenzial für tiefgreifende Diskussionen im Rahmen eines Buchclubs wird von mehreren Rezensenten hervorgehoben.
⬤ Viele Leser fanden die Erzählung verwirrend und unzusammenhängend und hatten Mühe, sich mit den beiden Hauptfiguren zu identifizieren.
⬤ Die doppelte Erzählstruktur wird als schlecht integriert und unklar kritisiert.
⬤ Einige waren der Meinung, dass die Themen durch übermäßige und unzusammenhängende Motive verwirrt wurden.
⬤ Das Tempo der Geschichte wird als langsam und oft langweilig beschrieben.
⬤ Insgesamt hinterließ das Buch bei einigen Lesern ein Gefühl der Frustration und Unzufriedenheit nach dem Ende.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
Chemistry of Tears
Ihr Arbeitgeber im Museum, der von Catherines Trauer weiß, gibt ihr einen besonderen Auftrag: Sie soll sowohl die Mechanik als auch die Geschichte eines außergewöhnlichen Automaten entschlüsseln, der im neunzehnten Jahrhundert von Henry Brandling in Auftrag gegeben wurde, um seinen sterbenden Sohn zu unterhalten.