Bewertung:

Das Buch „Theft“ von Peter Carey hat sehr unterschiedliche Kritiken erhalten. Viele loben die Entwicklung der Charaktere und die Prosa, während andere die Handlung langweilig und verwirrend finden. Der Wechsel zwischen zwei Brüdern in der Erzählung bietet Einblicke, hinterlässt bei manchen Lesern aber auch das Gefühl, den Anschluss zu verlieren. Die Geschichte erforscht Themen wie Kunst, Besessenheit und fehlerhafte Beziehungen vor einem abwechslungsreichen Hintergrund von Australien bis New York.
Vorteile:⬤ Wunderbare Charakterentwicklung, vor allem bei den Brüdern mit ihren Schwächen.
⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, der Careys Sprachgewandtheit unterstreicht.
⬤ Die abwechselnden Erzählungen geben den Figuren Tiefe und Perspektive.
⬤ Anschauliche Beschreibungen von Orten und Situationen, die die Geschichte bereichern.
⬤ Aufschlussreiche satirische Kommentare über die Kunstwelt.
⬤ Einige Leser fanden es eine „ausgelassene gute Zeit“ mit einprägsamen Wendungen.
⬤ Die Handlung wird als simpel und manchmal langweilig empfunden, was zu Desinteresse führt.
⬤ Einige Leser fanden die dichte Prosa und die australische Umgangssprache schwer zu verstehen.
⬤ Das Ende enttäuschte einige, da es die Gesamtwirkung der Erzählung abschwächte.
⬤ Die Charaktere, mit Ausnahme von Hugh, wurden als unsympathisch oder wenig ansprechend empfunden.
⬤ Einige waren der Meinung, dass es aufgrund der Erzählstruktur schwierig war, zu erkennen, welcher Bruder gerade spricht.
⬤ Gemischte Gefühle über den Humor, einige fanden ihn eher ermüdend als lustig.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Theft: A Love Story
Erzählt von den Zwillingsstimmen des Künstlers Butcher Bones und seines "lädierten Zweihundertundzwanzig-Pfund-Bruders" Hugh, zeigt Theft: A Love Story zeigt einmal mehr Peter Careys außergewöhnliches Gespür für Sprache.