Bewertung:

Insgesamt erhält „Bliss“ von Peter Carey ein gemischtes Echo von den Lesern. Viele schätzen den cleveren Schreibstil und die fesselnde Prämisse, während einige das Buch als veraltet und unbefriedigend empfinden. Das Buch erforscht Themen wie Liebe, dunkle Komödie und Gesellschaftskritik durch seine Hauptfigur Harry Joy.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten den Witz, den Humor, die einprägsamen Charaktere und die zum Nachdenken anregenden Themen des Buches. Viele fanden es wunderschön geschrieben und fesselnd, mit einer einzigartigen Prämisse und einer fesselnden Erzählung. Das Buch wird als eine großartige Lektüre für diejenigen beschrieben, die Satire und dunkle Komödie zu schätzen wissen.
Nachteile:Mehrere Rezensenten merkten an, dass das Buch veraltet und im heutigen Kontext weniger relevant sei, und einige fanden den Humor mangelhaft oder ermüdend. Kritisiert wurde auch das Tempo des Buches, insbesondere das Ende, das von einigen als schwach oder überstürzt bezeichnet wurde. Einige Leser äußerten sich sogar enttäuscht und meinten, das Buch sei vielleicht nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Bliss
Neununddreißig Jahre lang war Harry Joy der Inbegriff des guten Menschen.
Doch eines Morgens erleidet Harry in seinem Vorgarten einen Herzinfarkt, und innerhalb von neun Minuten ist er tot. Und obwohl er wiederbelebt wird, wird er nie wieder derselbe sein.
Denn, wie Peter Carey in diesem düster-komischen Roman überdeutlich macht, ist der Tod manchmal ein notwendiges Vorspiel zum wahren Leben. Bliss ist teils der Zauberer von Oz, teils Dantes Inferno und teils das australische Totenbuch - ein Triumph des unbewohnten Geschichtenerzählens von einem Autor mit extravaganten Gaben.