Bewertung:

Peter Careys „Der dicke Mann in der Geschichte“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die seine einzigartige und phantasievolle Erzählweise unter Beweis stellt und Surrealismus mit Themen der menschlichen Natur verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen Careys ausgezeichnete Prosa und seine Fähigkeit, das Bizarre mit einer komplexen Charakterstudie zu mischen und so eine zum Nachdenken anregende literarische Erfahrung zu schaffen. Manche finden jedoch bestimmte Geschichten abstrakt oder weniger befriedigend, und es gibt Beschwerden über die Aufnahme bestimmter Geschichten, die in dieser Sammlung nicht vorhanden sind.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil mit ausgezeichneter Prosa.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen und phantasievolle Erzählungen.
⬤ Fesselnde Erforschung der menschlichen Natur mit einer Mischung aus Surrealismus.
⬤ Viele Geschichten hinterlassen eine starke emotionale Wirkung.
⬤ Zugänglich und unterhaltsam, ohne prätentiös zu sein.
⬤ Einige Geschichten könnten für manche Leser zu abstrakt oder surreal sein.
⬤ Einige Geschichten enttäuschten im Vergleich zu Careys besten Werken.
⬤ Beschwerden über fehlende Geschichten, wie z. B. 'Crabs'.
⬤ Die Sammlung ist nicht so umfangreich wie Careys „Gesammelte Geschichten“.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Fat Man in History
Die erste Kurzgeschichtensammlung von Peter Carey, zu dessen anderen Büchern "Bliss", "Illywhacker" und "Oscar und Lucinda" gehören, das 1988 mit dem Booker Prize ausgezeichnet wurde.
Die Geschichten, die in einer bedrohlichen nahen Zukunft spielen, in der man sich wie in der Gegenwart fühlt, sind abwechselnd skurril und lustig.