Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem theologischen Liberalismus und seiner Abweichung vom traditionellen Christentum und vermittelt Einblicke in die Autorität der Heiligen Schrift, das Wesen Jesu und die Erlösung. Es wird wegen seiner Klarheit und seiner praktischen Ratschläge sehr positiv aufgenommen.
Vorteile:Sehr empfehlenswert wegen der klaren Darlegung des wahren Christentums im Gegensatz zum Liberalismus und der praktischen Ratschläge für die Umkehrung zeitgenössischer Probleme. Machens Schreibstil ist direkt und aufschlussreich und macht komplexe theologische Diskussionen zugänglich.
Nachteile:Manchen Lesern mag Machen's strenge Haltung gegenüber dem theologischen Liberalismus zu wenig nuanciert erscheinen. Das Buch könnte für diejenigen, die einen gemäßigteren oder inklusiveren Ansatz in theologischen Diskussionen schätzen, als polarisierend empfunden werden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Christianity and Liberalism
Für uns legt Jesus nicht nur seine Finger in die Ohren und sagt: "Öffne dich"; für uns sagt er nicht nur: "Steh auf und geh". Für uns hat er etwas Größeres getan - er ist für uns gestorben. Unsere furchtbare Schuld, die Verurteilung durch das Gesetz Gottes, wurde durch einen Akt der Gnade ausgelöscht. Das ist die Botschaft, die Jesus uns nahe bringt und ihn nicht nur zum Retter der Männer in Galiläa vor langer Zeit macht, sondern zum Retter von dir und mir." aus Machen's Christentum und Liberalismus
Im zwanzigsten Jahrhundert fegte der theologische Liberalismus über Amerika hinweg und übernahm die ehemals orthodoxen Konfessionen. Gegen den Liberalismus und seine Angriffe auf die Heilige Schrift, die Schöpfung, das Sühnopfer und die Auferstehung stand J. Gresham Machen. Als Pastor in der PCUSA und Dozent am Princeton Theological Seminary geriet Machen in den Mittelpunkt einer Kontroverse, aus der er schließlich ausgeschlossen wurde und seinen Lehrauftrag verlor. Von diesem Zeitpunkt an half er bei der Gründung der Orthodox Presbyterian Church und des Westminster Theological Seminary. In diesem kurzen, aber aussagekräftigen Buch zeigt Machen, dass der Liberalismus das Evangelium grundlegend leugnet und eine völlig falsche Religion ist, die nichts mit dem historischen Christentum zu tun hat.
"J. Gresham Machen war ein unerschütterlicher Verteidiger des orthodoxen christlichen Glaubens, einer, der das Wesen der Korruptionen verstand, mit denen die Kirche seiner Zeit konfrontiert war... Er war ein Verfechter der liebenden Orthodoxie und der orthodoxen Liebe. Die Art und Weise, wie er sie zusammenhielt, sollte für uns alle ein Vorbild sein." Aus Douglas Wilsons Einleitung.