Bewertung:

Dieses Buch stellt eine postmillenniale Perspektive der Eschatologie vor und betont eine siegreiche Sicht des Reiches Christi auf Erden. Es ist fesselnd, klar und bietet eine hoffnungsvolle Botschaft, auch wenn einige Leser das Gefühl haben, dass es ihm an Tiefe fehlt und die Schlussfolgerung schwach ist. Während viele die neuen Einsichten und die Ermutigung, die es bietet, schätzen, argumentieren Kritiker, dass es seine Argumente nicht überzeugend verteidigt und finden den Titel irreführend.
Vorteile:⬤ Fesselnder und witziger Schreibstil.
⬤ Bietet einen klaren und prägnanten Überblick über den Postmillennialismus.
⬤ Bietet eine hoffnungsvolle Vision des Reiches Christi und der Mission der Kirche.
⬤ Viele Leser empfanden es als transformativ und zum Nachdenken anregend.
⬤ Erfasst eine wesentliche Botschaft für Christen über das Leben im Lichte des Sieges Christi.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe und detaillierter Argumentation.
⬤ Der Schluss des Buches wurde als schwach oder unbefriedigend empfunden.
⬤ Einige fanden den Titel irreführend und erwarteten einen anderen Schwerpunkt in Bezug auf den „Himmel“.
⬤ Kritiker argumentieren, dass es Gegenargumente nicht angemessen berücksichtigt oder einen kohärenten postmillennialen Rahmen bietet.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Heaven Misplaced: Christ's Kingdom on Earth
Obwohl die meisten Christen nicht genau vorhersagen wollen, wann unsere Welt untergehen wird, glauben viele, dass das Ende der Erde eine Katastrophe sein wird, wenn es soweit ist. Sie erwarten, dass Satan, bevor Christus wiederkommt, um die Seinen zurückzuholen, aus seinen Ketten ausbricht und zurückkehrt, um auf unserem Planeten Verwüstung anzurichten.
Die Details variieren, aber die allgemeine Annahme ist dieselbe: Die Dinge werden noch viel, viel schlimmer werden, bevor sie besser werden. Aber ist es wirklich das, was die Bibel lehrt? Douglas Wilson lässt die theologischen Begriffe beiseite, die diese Frage oft verwirren und verworren machen, und erklärt stattdessen die Eschatologie als das Ende der größten Geschichte der Welt - der Geschichte der Menschheit. Er lenkt unsere Aufmerksamkeit zurück auf die Geschichten und Prophezeiungen der Heiligen Schrift und plädiert für einen "hoffnungsvollen Optimismus", d.
h. für den Glauben, dass Gott seine Verheißungen einhalten wird, dass sein Wille auf Erden geschehen wird wie im Himmel und dass der Friede und der gute Wille, den wir an Weihnachten besingen, eines Tages hier auf Erden Wirklichkeit werden.