Bewertung:

Das Buch „Cocaine Blues“ stellt Phryne Fisher vor, eine kühne und moderne Frau, die im Australien der 1920er Jahre lebt und sich auf eine Reihe faszinierender Ermittlungen einlässt, während sie gesellschaftliche Normen in Frage stellt. Das Buch wird für sein schnelles Tempo, die lebendigen Charaktere und die fesselnde Handlung gelobt, obwohl einige Kritiken auf Probleme mit dem Schreibstil und der Charakterentwicklung hinweisen.
Vorteile:Das Buch ist temporeich, voller interessanter und gut entwickelter Charaktere und zeigt eine starke und furchtlose weibliche Hauptfigur, Phryne Fisher. Die Leserinnen und Leser finden die reichhaltigen Beschreibungen des Schauplatzes in den 1920er Jahren visuell ansprechend und genießen es, wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte weiterentwickeln. Die Erzählung bietet eine fesselnde Mischung aus Action, Humor und historischem Kontext, was sie fesselnd und unterhaltsam macht. Viele Leser schätzen auch, dass das Buch noch besser ist als die Fernsehverfilmung.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass der Schreibstil gestelzt oder weniger ausgefeilt sei als erwartet, mit einem überstürzten Tempo und einer überwältigenden Einführung von Charakteren zu Beginn der Geschichte. Einige fanden den Charakter von Phryne etwas unrealistisch und zu perfekt. Außerdem wurde erwähnt, dass das Buch mehr Lektorat und Klarheit bei den erzählerischen Übergängen benötigt.
(basierend auf 1095 Leserbewertungen)
Cocaine Blues: A Phryne Fisher Mystery (16pt Large Print Edition)
Australiens eleganteste und unbezähmbare Detektivin stellt sich vor.
Ende der 1920er Jahre ist die Londoner Saison in vollem Gange, doch die ehrenwerte Phryne Fisher - die Frau mit den grün-grauen Augen, den diamantenen Strumpfbändern und den Outfits, die man nervösen Menschen nicht überstülpen sollte - wird der Langeweile des Blumenarrangierens, der höflichen Konversation mit pensionierten Obersten und des Tanzens mit schwachköpfigen Männern schnell überdrüssig. Stattdessen beschließt Phryne, dass es vielleicht ganz amüsant wäre, sich als Detektivin in Melbourne, Australien, zu versuchen.
Kaum hat sie sich im Windsor Hotel eingebucht, wird Phryne auch schon in Geheimnisse verwickelt: vergiftete Ehefrauen, Kokainschmuggelringe, korrupte Polizisten und Kommunismus - ganz zu schweigen von erotischen Begegnungen mit der schönen russischen Tänzerin Sasha de Lisse - bis ihr Abenteuer in den türkischen Bädern der Little Lonsdale Street sein dampfiges Ende findet.