Bewertung:

Die Phryne-Fisher-Reihe wird immer wieder für ihre gut entwickelten Charaktere, ihre verschlungenen Handlungsstränge und ihren fesselnden Schreibstil gelobt. Der neueste Teil behandelt ernste soziale Themen der 1920er Jahre und hält dabei eine Balance zwischen Mystery, Abenteuer und Humor, obwohl er auch für Leser, die mit historischen und sprachlichen Bezügen nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd mit gut entwickelten Charakteren
⬤ erforscht ernste soziale Themen der 1920er Jahre
⬤ unterhält eine rasante, unterhaltsame Erzählung
⬤ unterhaltsamer historischer Kontext
⬤ humorvolle Elemente
⬤ komplexe Handlungen mit zufriedenstellenden Schlussfolgerungen
⬤ bietet ein Gefühl von Wachstum und Lernen für die Leser.
⬤ Häufige Namensnennungen und obskure Verweise können entmutigend sein
⬤ einige Leser finden die Komplexität der Handlungen verwirrend
⬤ es gibt Hinweise auf redaktionelle Probleme und die Notwendigkeit eines Glossars für die Umgangssprache
⬤ in einigen Rezensionen wurde die Unzufriedenheit mit bestimmten Handlungssträngen geäußert, die weniger zufriedenstellend oder zu verworren waren.
(basierend auf 287 Leserbewertungen)
Unnatural Habits
1929: In Melbourne werden Mädchen vermisst. Kleine, hübsche, goldhaarige Mädchen.
Und nicht nur hübsche. Drei von ihnen sind schwanger, arme Mädchen aus der rauen Enge der Magdalenen-Wäscherei. Die Leute werden nervös.
Polly Kettle, eine aufdringliche, selbstgefällige Reporterin mit Ehrgeiz und ohne Sinn für Selbsterhaltung, beschließt, Nachforschungen anzustellen - und wird prompt selbst vermisst. Für Phryne und Dot ist es an der Zeit, der Sache ein Ende zu setzen und Polly Kettle zu finden, bevor ihnen allen etwas Unwiederbringliches widerfährt.
Es geht um Piraterie und dunkle Keller, Klöster und Komplotte, Mord und Geheimnisse.... und Phryne findet endlich heraus, ob es stimmt, dass Blondinen mehr Spaß haben.