Bewertung:

Die Serie um The Hon. Phryne Fisher kommt im Allgemeinen gut an. Die Leser schätzen die unterhaltsamen Erzählungen, die Entwicklung der Charaktere und den historischen Kontext, der im Australien der 1920er Jahre spielt. Die Handlungen drehen sich oft um ernste Themen wie Mord und soziale Fragen, sind aber dennoch leicht und unterhaltsam.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser mögen die einnehmende Protagonistin Phryne Fisher, die als klug, witzig und mutig beschrieben wird. Die Erzählungen vereinen Intrigen mit Humor, und viele finden die charakterorientierten Handlungen ansprechend. Der historische Kontext, die reichhaltigen Beschreibungen und das weniger anspruchsvolle Vokabular sorgen für ein schnelles, angenehmes Lesevergnügen. Einige Rezensenten schätzen auch die Tiefe der Hintergrundgeschichten und die Entwicklung der Charaktere in der Serie.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass sich die Handlungen wiederholen oder formelhaft erscheinen können, insbesondere wenn sie nacheinander gelesen werden. Es wird bemängelt, dass das Tempo teilweise zu langsam ist und Elemente der Geschichte ohne einen zusammenhängenden Fluss hin und her springen. Außerdem sind einige Leser der Meinung, dass sich die Bücher nicht gut auf die Fernsehverfilmungen übertragen lassen, die sie aufgrund der besseren Handlung und der besseren Behandlung der Charaktere oft vorziehen.
(basierend auf 278 Leserbewertungen)
Death at Victoria Dock - Miss Phryne Fisher Investigates
Auch in ihrem vierten Krimi steht die umwerfende Phryne Fisher unter Beschuss. Ein sehr junger Mann mit verwuscheltem Haar, einem gepiercten Ohr und einem blauen Tattoo liegt in Phrynes Armen.
Doch leider handelt es sich nicht um eine weitere Szene glorreicher Verführung - diesmal ist es der Tod. Der ehrenwerten Miss Phryne Fisher, wunderschön gekleidet in weite Hosen, ein cremefarbenes Seidenhemd und einen Rotfuchs-Pelz, wurde gerade die Windschutzscheibe wenige Zentimeter vor ihrer göttlichen Nase zerschossen. Doch schlimmer ist das Schicksal des blassen jungen Mannes, der von Kugeln getroffen auf der Straße liegt und mit Phryne an seiner Seite seinen letzten blutigen Atemzug tut.
Phryne ist empört über dieses brutale Gemetzel und verspricht, herauszufinden, wer dafür verantwortlich ist. Aber Phryne weiß noch nicht, wie tief sie in den Sumpf eintauchen muss: Bankraub, Tätowierstuben, Kneipen, Spiritistensäle und die Anarchisten.
Auf diesem Weg lernt Phryne Peter kennen, einen kampferprobten, sexy Slawen, der ihr viel mehr bietet als nur Informationen. Aber alle Gedanken an diese Freuden verschwinden aus Phrynes Kopf, als ihr geliebtes Dienstmädchen, Dot, verschwindet.
Es gibt nichts, was Phryne nicht tun würde, um sie sicher zurückzubekommen.