Bewertung:

Die Rezensionen heben den fesselnden Charakter der Phryne-Fisher-Reihe von Kerry Greenwood hervor, insbesondere den sechsten Teil „Blut und Zirkus“. Die Leserinnen und Leser schätzen den lebendigen Charakter von Phryne, ihren klugen Witz und die reiche historische Kulisse des Australiens der 1920er Jahre. Die Erkundung des Zirkuslebens in der Geschichte bietet eine faszinierende Kulisse für Phrynes Abenteuer. Obwohl viele Rezensenten den heiteren Ton und die fesselnde Handlung mochten, bemängelten einige das Tempo, die Überfülle an Charakteren und die Momente, in denen die Verletzlichkeit der Charaktere uneinheitlich erschien.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ Lebendige und clevere Protagonistin
⬤ Reiches historisches Setting
⬤ Einzigartige Handlung mit Zirkusthema
⬤ Leichte und unterhaltsame Lektüre
⬤ Detaillierte Charakterentwicklung
⬤ Zufriedenstellende Auflösung des Geheimnisses.
⬤ Das Tempo kann sich in einigen Teilen der Handlung verlangsamen
⬤ überwältigende Anzahl von Charakteren, die schnell eingeführt werden
⬤ einige hatten das Gefühl, dass der Charakter zu unverwundbar oder übermenschlich war
⬤ Fälle von sexuellem Inhalt wurden als übertrieben oder unnötig für den Fortgang der Handlung angesehen.
(basierend auf 224 Leserbewertungen)
Cocaine Blues: A Phryne Fisher Mystery (Large Print 16pt)
Australiens eleganteste und unbezähmbare Detektivin stellt sich vor.
Ende der 1920er Jahre ist die Londoner Saison in vollem Gange, doch die ehrenwerte Phryne Fisher - die Frau mit den grün-grauen Augen, den diamantenen Strumpfbändern und den Outfits, die man nervösen Menschen nicht überstülpen sollte - wird der Langeweile des Blumenarrangierens, der höflichen Konversation mit pensionierten Obersten und des Tanzens mit schwachköpfigen Männern schnell überdrüssig. Stattdessen beschließt Phryne, dass es vielleicht ganz amüsant wäre, sich als Detektivin in Melbourne, Australien, zu versuchen.
Kaum hat sie sich im Windsor Hotel eingebucht, wird Phryne auch schon in Geheimnisse verwickelt: vergiftete Ehefrauen, Kokainschmuggelringe, korrupte Polizisten und Kommunismus - ganz zu schweigen von erotischen Begegnungen mit der schönen russischen Tänzerin Sasha de Lisse - bis ihr Abenteuer in den türkischen Bädern der Little Lonsdale Street sein dampfiges Ende findet.