Bewertung:

Das Buch „Corduroy Mansions“ von Alexander McCall Smith handelt von einer Vielzahl exzentrischer Charaktere, die in einem Londoner Wohnkomplex leben. Die Leserinnen und Leser schätzen den humorvollen und charmanten Schreibstil, wobei einige anmerken, dass es an einer zentralen Handlung und einer Figur fehlt, die mit Bertie aus der Scotland-Street-Serie vergleichbar ist. Während viele das Buch fesselnd und unterhaltsam finden, kritisieren andere, dass die Charaktere zu oberflächlich sind und die Geschichte keine Richtung hat.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Lektüre mit sympathischen und schrulligen Charakteren.
⬤ Charmanter Schreibstil, der Humor und Wärme ausstrahlt.
⬤ Einblicke in die menschliche Natur und in Beziehungen mischen sich gut mit leichtfüßiger Erzählung.
⬤ Die Beschreibungen des Lebens in einem Wohnkomplex wirken nachvollziehbar und real.
⬤ Das Fehlen einer zentralen Figur oder einer starken Handlung kann zu einem Gefühl der Ziellosigkeit führen.
⬤ Einige Figuren werden als oberflächlich oder unterentwickelt kritisiert.
⬤ Das Tempo kann sich langsam anfühlen, mit Unterbrechungen im Fluss der Geschichte aufgrund überlanger Dialoge oder Beschreibungen.
⬤ Einige Leser vermissen den Charme der Charaktere aus früheren Serien und haben das Gefühl, dass dieser Teil nicht die gleiche Tiefe hat.
(basierend auf 260 Leserbewertungen)
(CORDUROY MANSIONS - Buch 1)
In der Romanreihe Corduroy Mansions, die im angesagten Londoner Stadtteil Pimlico spielt, treffen wir auf eine Reihe charmanter Exzentriker, darunter den vielleicht klügsten Terrier der Welt, die in einem hübschen, wenn auch leicht verfallenen Wohnblock ihr Zuhause haben.
Corduroy Mansions ist der liebevolle Spitzname für einen noblen, bröckelnden Villenblock im pulsierenden Londoner Stadtteil Pimlico und die Heimat einer fesselnden Sammlung von schrulligen und ganz und gar McCall-Smith'schen Charakteren. Da ist der Weinhändler William mittleren Alters, der versucht, seinen widerstrebenden vierundzwanzigjährigen Sohn Eddie davon zu überzeugen, das Nest zu verlassen, und Marcia, die Boutique-Catererin, die es auf William abgesehen hat. Außerdem gibt es den (zu Recht) verhassten Parlamentsabgeordneten Ödipus Snark, seine Mutter Berthea, die an seiner Biografie schreibt und jede Minute davon hasst, und seine leidgeprüfte Freundin Barbara, eine Literaturagentin, die gerne seine Frau wäre (aber das wäre sie ja für fast jeden). Dann gibt es da noch den Vitamin-Evangelisten, den Psychoanalytiker, den Kunststudenten mit einem rätselhaften Freund und Freddie de la Hay, den Terrier aus Pimlico, der darauf besteht, einen Sicherheitsgurt zu tragen, und der mit ziemlicher Sicherheit der einzige bekennende Vegetarierhund in London ist.
Corduroy Mansions" ist ein Buch über das Leben, das Lachen und die Menschlichkeit, die zu den Markenzeichen von Alexander McCall Smiths Werk geworden sind, und zeigt alle Facetten der Nachbarschaft in all ihren unerwarteten Varianten.
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