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Cuerpos Extraos: Pandemias, Vacunas Y Salud de Las Naciones / Foreign Bodies: P Andemics, Vaccines, and the Health of Nation S
Die perfekte Darstellung einer Geschichte von Angst, Erfindungsreichtum, Verfolgung, Zusammenarbeit und großen Erfolgen, von dem renommierten Historiker Simon Schama.
Länder in Panik, die verzweifelt nach Impfstoffen suchen, aber Angst vor der Wirkung der Dosen haben. Diese Erfahrung haben wir mit COVID-19 gemacht. In dieser epischen Geschichte von Pandemien und Impfstoffen beschreibt der Historiker Simon Schama, wie Menschen und Viren seit Jahrtausenden koexistieren und wie die Menschheit zwischen dem Schrecken der Ansteckung und dem Einfallsreichtum der Wissenschaft gefangen ist.
Mit detaillierten Erklärungen zu den Verwüstungen durch Pocken, Cholera und Pest verwebt er packende Geschichten und stellt eine unvergessliche Reihe von Charakteren und historischen Beispielen vor, die die Grenzen zwischen Ost und West überschreiten und mit denen Schama zeigt, dass die Ausrottung von Krankheiten nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch eine politische, kulturelle und persönliche Aufgabe ist.
Im Mittelpunkt der Erzählung steht ein unbesungener Held: Waldemar Haffkine, jüdischer Student, Schütze in Odessa, der zum Mikrobiologen am Pasteur-Institut wurde und in England als „Retter der Menschheit“ gefeiert wurde, weil er in Bombay die erste Produktionslinie für Massenimpfstoffe einrichtete und Millionen von Menschen gegen Cholera und Beulenpest immunisierte.
Este libro es también un firme recordatorio de la interconexión que nos vincula a la naturaleza y a nuestra propia especie. En última instancia, defiende Schama, afrontamos juntos determinados retos de nuestro tiempo, como por ejemplo la lucha contra peligrosas infecciones. En esos momentos, „no hay extranjeros, solo familiares“.
ENGLISCHE BESCHREIBUNG
Eine lebendige Kulturgeschichte, die sich mit Pandemien und Impfstoffen beschäftigt, von Bestsellerautor und Historiker Simon Schama
Städte und Länder, die von Panik und Tod heimgesucht werden, die verzweifelt nach Impfstoffen suchen, aber Angst vor dem haben, was eine Impfung bringen könnte. Das ist es, was die Welt gerade mit Covid-19 durchgemacht hat. Doch wie Simon Schama in seiner epischen Geschichte der verletzlichen Menschheit zwischen dem Terror der Ansteckung und dem Erfindungsreichtum der Wissenschaft zeigt, hat es das schon einmal gegeben.
Charakteristisch für Schama ist, dass er seine Botschaft in fesselnden, spannenden Geschichten vermittelt, die im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert spielen: Pockenbefall in London, Cholera in Paris, die Pest in Indien. Die Szenen des Schreckens, des Leids und der Hoffnung - in Krankenhäusern und Gefängnissen, in Palästen und Slums - werden von unvergesslichen Charakteren begleitet: ein philosophischer Dramatiker, der in einem Landschloss an Pocken erkrankt; ein impfender Arzt, der in Halifax Hausbesuche macht; eine Ärztin in Südindien, die mit ihrem Impfwagen durch die befallenen Straßen fährt, während tote Affen von den Bäumen fallen. Aber wir sind auch in den Labors dabei, wenn in Paris, Hongkong und Mumbai große, lebensrettende Durchbrüche erzielt werden.
Im Mittelpunkt steht dabei ein unbesungener Held: Waldemar Haffkine, ein bewaffneter jüdischer Student in Odesa, der zum Mikrobiologen am Pasteur-Institut wurde und in England als „Retter der Menschheit“ gefeiert wurde, weil er Millionen von Menschen in Britisch-Indien gegen Cholera und Beulenpest geimpft hatte, während ihm das medizinische Establishment des Raj die kalte Schulter zeigte. Als Erfinder der weltweit ersten Massenproduktionsanlage für Impfstoffe in Mumbai wird er auf tragische Weise durch einen Akt schockierender Ungerechtigkeit zu Fall gebracht.
Foreign Bodies überschreitet die Grenzen zwischen Ost und West, Asien und Europa, den Welten von Arm und Reich, Politik und Wissenschaft. Seine spannende Geschichte trägt das Credo seines Autors über die Verflechtung von Mensch und Natur, von Mächtigen und Menschen mit sich. Letztlich, so Schama, wenn wir uns gemeinsam den Herausforderungen unserer Zeit stellen, „gibt es keine Fremden, nur Vertraute. “