Bewertung:

Die Rezensionen zu „Daisy Bates in der Wüste“ zeigen eine gemischte Reaktion auf Julia Blackburns Ansatz für die Biografie von Daisy Bates. Das Buch wird für sein interessantes Thema und seinen aufschlussreichen Schreibstil gelobt, aber auch für seinen Mangel an faktischer Grundlage und an Klarheit bei der Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion kritisiert.
Vorteile:Das Buch wird als interessant, gut geschrieben und in der Lage beschrieben, die Leser mit seiner einzigartigen Verbindung von Phantasie und Forschung zu fesseln. Die Rezensenten schätzten die sympathische Darstellung von Daisy Bates und ihren Umgang mit den Aborigines, und einige fanden, dass der Text die australische Wüste sehr lebendig beschreibt.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die von der Autorin gewählte Technik die Geschichte trüben könnte, insbesondere die fiktionalisierten Berichte, denen es an glaubwürdigen Zitaten fehlt. Einige Leser waren der Meinung, dass die Darstellung von Bates eindimensional und ihre Figur nicht überzeugend sei. Enttäuschung herrscht auch über die mangelnde Klarheit bei der Unterscheidung zwischen Fakten und Fiktion, was zu Enttäuschungen bei denjenigen führt, die eine traditionelle Biografie suchen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Daisy Bates in the Desert
1913, als sie 54 Jahre alt war, zog Daisy Bates in die Wüste Südaustraliens.
In "Daisy Bates in der Wüste" erkundet Julia Blackburn die uralte und trostlose Landschaft, in der Frau Bates nach eigenen Angaben am glücklichsten war.