Bewertung:

Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeitindianers von Sherman Alexie ist eine ergreifende und humorvolle Coming-of-Age-Geschichte über Arnold Spirit Jr., einen indianischen Teenager, der sein Reservat verlässt, um eine rein weiße High School zu besuchen. Es behandelt Themen wie Identität, Ethnie und die Herausforderungen, mit denen die amerikanischen Ureinwohner konfrontiert sind, und vermittelt mit Humor und nachvollziehbaren Erfahrungen tiefere Botschaften über Hoffnung und Durchhaltevermögen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seinen fesselnden Schreibstil, den Humor und die glaubwürdigen Charaktere. Die Einbindung von Cartoons macht das Buch noch attraktiver. Viele empfanden es als aufschlussreich in Bezug auf die Probleme der amerikanischen Ureinwohner, mit einer fesselnden Erzählung, die emotionale Verbindungen herstellt. Die Entwicklung der Charaktere wurde als stark hervorgehoben, was die Reise des Protagonisten sowohl unterhaltsam als auch ergreifend macht. Das Buch wird als wertvolles Instrument zum Verständnis von Ethnien und kulturellen Fragen angesehen.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf die Verwendung von Schimpfwörtern, sexuellen Anspielungen und die Erörterung ernster Themen wie Armut, Alkoholismus und Mobbing hin, die für ein jüngeres Publikum als unangemessen angesehen werden könnten. Einige fanden die Unreife des jugendlichen Protagonisten abstoßend oder hatten das Bedürfnis nach mehr historischem Kontext zu bestimmten Figuren. Die Offenheit, mit der das Buch schwierige Themen anspricht, könnte einigen Unbehagen bereiten.
(basierend auf 2228 Leserbewertungen)
The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian
Ein New York Times-Bestseller - über eine Million verkaufte Exemplare! Ein Gewinner des National Book Award. Bestsellerautor Sherman Alexie erzählt die Geschichte von Junior, einem angehenden Cartoonisten, der im Indianerreservat Spokane aufwächst.
Entschlossen, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, verlässt Junior seine problembeladene Schule im Reservat, um eine rein weiße High School in einer Farmstadt zu besuchen, wo der einzige andere Indianer das Maskottchen der Schule ist. Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers ist herzzerreißend, witzig und wunderschön geschrieben.
Es basiert auf den eigenen Erfahrungen des Autors und ist mit ergreifenden Zeichnungen von Ellen Forney versehen, die die Kunst des Charakters widerspiegeln, und schildert das zeitgenössische Heranwachsen eines indianischen Jungen, der versucht, aus dem Leben auszubrechen, für das er bestimmt ist. Mit einem Vorwort von Markus Zusak, Interviews mit Sherman Alexie und Ellen Forney sowie Schwarz-Weiß-Innenbildern ist diese Ausgabe für Fans und Sammler gleichermaßen geeignet.