Bewertung:

Das Buch „Eye of the Raven“ von Eliot Pattison ist ein fiktiver, aber gründlich recherchierter historischer Roman, der die Komplexität des kolonialen Amerikas während des Franzosen- und Indianerkriegs durch die Augen von Duncan McCallum, einem schottischen Gefangenen, und seine Interaktionen mit indianischen Stämmen untersucht. Die Erzählung verbindet Mystery, Abenteuer und historische Einblicke, wobei der Schwerpunkt auf Landstreitigkeiten und den kulturellen Spannungen zwischen europäischen Siedlern und indigenen Völkern liegt.
Vorteile:Die Leser schätzen die gründliche historische Recherche, die fesselnde Handlung und die gut ausgearbeiteten Charaktere. Das Buch ist bekannt für seine lebendigen Beschreibungen der Natur, die starke Darstellung der Kultur der amerikanischen Ureinwohner und seine Fähigkeit, Geheimnisse mit historischen Fakten zu verbinden. Viele finden es anregend und unterhaltsam und loben den Schreibstil der Autorin als lyrisch und unterhaltsam.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren die Länge des Buches und meinen, dass es stellenweise zu lang sei. Es wird von verwirrenden Handlungssträngen und einer Überfrachtung mit Charakteren berichtet, die es schwierig macht, die Entwicklungen zu verfolgen. Einige Leser waren mit dem Ende des Buches unzufrieden, was den Gesamteindruck des Buches beeinträchtigte.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Eye Of The Raven - A Mystery of Colonial America
Von dem mit dem Edgar Award ausgezeichneten Autor von Bone Rattler. "Eindrucksvolle Sprache, eine straffe Handlung und einprägsame Charaktere machen dieses Buch zu einem herausragenden Werk" (Publishers Weekly, Sternchenbewertung).
Mit Hilfe des indianischen Schamanen Conawago hat Duncan McCallum begonnen, sich von dem Massaker an seinem Highland-Clan durch die Briten zu erholen. Doch sein neues Leben wird erschüttert, als er und Conawago einen sterbenden Offizier aus Virginia entdecken, der an einen indianischen Schreinbaum genagelt ist. Zu ihrem Entsetzen verhaften die Behörden Conawago und planen seine Hinrichtung. Als Duncan sich auf die verzweifelte Suche nach der Wahrheit begibt, gerät er in einen Strudel aus Täuschung und Gewalt.
Wir schreiben das Jahr 1760, und während die britische Armee den Mord als ein weiteres Opfer ihres Krieges mit Frankreich abtun will, entdeckt Duncan ein Muster ritueller Morde, die mit Verhandlungen über Provinzverträge und Kämpfen zwischen Stammesgruppen zusammenhängen. Schließlich wird ihm klar, dass er sich in die weitläufige Kolonialhauptstadt Philadelphia begeben muss, um Gerechtigkeit zu finden. Dort sind die Antworten in einem Wirrwarr von Quäkern, christlichen Indianern und einem Wissenschaftler zu finden, der von den elektrischen Experimenten des berühmten Dr. Franklin besessen ist. Als die tragische Auflösung in Sicht ist, begreift Duncan, dass die wahren Geheimnisse, die seiner Suche zugrunde liegen, in den Herzen der Eingeborenen liegen, die, wie seine Hochlandschotten, das Ende ihrer Welt herannahen sahen.
"Die Bücher von Eliot Pattison, und Eye of the Raven ist ein weiteres großartiges Beispiel dafür, sind in dreifacher Hinsicht ein Vergnügen: ein großes Abenteuer in gefährlichen Landschaften, ein Held, der hartnäckig nach der Wahrheit sucht, und die eindringlichen Geheimnisse alter Kulturen." --Otto Penzler, Herausgeber von The Big Book of Female Detectives.