Bewertung:

Das Buch ist der dritte Teil der Serie von Eliot Pattison, die im vorrevolutionären Amerika spielt und in deren Mittelpunkt die Abenteuer von Duncan McCallum stehen, die mit Themen wie Verrat, Krieg und Kulturkonflikt verwoben sind. Es geht sowohl um die Brutalität von Konflikten als auch um die starken Bande der Freundschaft zwischen verschiedenen Kulturen. Obwohl das Buch reiche historische Einblicke und komplexe Charaktere bietet, haben Leser festgestellt, dass es schwierig ist, den Überblick über die zahlreichen Handlungsstränge und Figuren zu behalten.
Vorteile:⬤ Bietet eine faszinierende Erkundung einer weniger bekannten Periode der amerikanischen Geschichte.
⬤ Gut recherchiert und historisch genau.
⬤ Spannende Charakterentwicklung, insbesondere die Freundschaft zwischen Duncan und Conawago.
⬤ Komplexe Erzählung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Reichhaltige kulturelle und spirituelle Details, die die Geschichte bereichern.
⬤ Die Beschreibungen sowohl der schottischen als auch der indianischen Kultur sind überzeugend.
⬤ Manche Leser finden die Handlung aufgrund der vielen Figuren und Nebenhandlungen verworren und schwer zu verfolgen.
⬤ Es gibt Wiederholungen von Elementen aus früheren Büchern.
⬤ Das Tempo kann hektisch wirken, mit abrupten Übergängen zwischen den Szenen.
⬤ Man muss sich anstrengen, um den Überblick über die umfangreiche Besetzung und die verwickelten Handlungsstränge zu behalten.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Original Death: A Mystery of Colonial America
Edgar-Preisträger Pattison verbindet in seinem beeindruckenden dritten Krimi, der im kolonialen Amerika spielt, mit Leichtigkeit Action, historische Details und einen Kriminalfall." -- Publishers Weekly (Sternchenbewertung)
Trotz des tobenden Krieges zwischen Franzosen und Briten hat sich der schottische Exilant Duncan McCallum in ein neues Leben am Rande des kolonialen Amerikas eingelebt, reist mit seinem Gefährten Conawago durch die Wälder und schließt sich sogar dem alten Indianer auf seiner Suche nach den letzten überlebenden Mitgliedern seines Stammes an. Doch die Freude, die sie empfinden, als sie die kleine Siedlung der christlichen Indianer erreichen, wird getrübt, als sie feststellen, dass die Bewohner rituell ermordet werden. So schrecklich die Todesfälle auch sein mögen, Conawago nimmt etwas noch Dunkleres und Beunruhigenderes wahr: Er ist überzeugt, dass sie ein Zeichen für eine schreckliche Krise in der Geisterwelt sind, die er lösen muss.
Bei dem Versuch, die Morde aufzuklären, wird Duncan von der britischen Armee des Verbrechens beschuldigt. Als er aus dem Gefängnis flieht, um der Spur der Beweise zu folgen, wird er von rachsüchtigen Soldaten gejagt und von schottischen Rebellen verfolgt, die auf mysteriöse Weise versuchen, den Krieg zu ihrem Vorteil zu manipulieren. Während er das Puzzle aus Gewalt und Täuschung zusammensetzt, wird ihm allmählich klar, dass nicht nur das Leben von Duncan und seinen Freunden auf dem Spiel steht, sondern auch das Überleben der Eingeborenenstämme selbst. Als er schließlich die schreckliche Wahrheit entdeckt, ist Duncan gezwungen, eine schicksalhafte Entscheidung zwischen seinen geliebten Highland-Clans und den Eingeborenen des Waldes, die ihn umarmt und beschützt haben, zu treffen.