Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Auge des Sturms“ von Patrick White zeigen eine gemischte Reaktion, die sowohl von Bewunderung für Whites literarisches Talent als auch von Frustration über die Zugänglichkeit und das Tempo des Buches geprägt ist. Viele Leser loben die ausgefeilten Charakterisierungen und die reichhaltige Prosa, berichten aber von Schwierigkeiten, sich auf den Erzählfluss einzulassen.
Vorteile:⬤ Intensive Charakterstudien und tiefe psychologische Einblicke in das Leben und die Schwächen der Figuren.
⬤ Wunderschöne Sprache und anschaulicher Schreibstil.
⬤ Fängt das Leben in Australien mit Genauigkeit ein.
⬤ Bietet zum Nachdenken anregende Themen über Familiendynamik und individuelle Kämpfe.
⬤ Wird als bedeutendes Werk betrachtet, das literarische Anerkennung verdient.
⬤ Die Kindle-Version hat Formatierungsprobleme, der Text ist nicht in der richtigen Reihenfolge, was bei den Lesern für Verwirrung sorgt.
⬤ Das Buch wird als schwierig zu lesen und nicht als rasantes Lesevergnügen beschrieben, was bei einigen Lesern zu Langeweile oder Frustration führte.
⬤ Einige fanden das Buch zu beschreibend, was den Fluss der Erzählung störte.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als deprimierend oder lustlos.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Eye of the Storm
In Whites Klassiker von 1973 sieht die furchterregende Matriarchin Elizabeth Hunter dem Tod entgegen, während ihre ungeduldigen Kinder - Sir Basil, der gefeierte Schauspieler, und Prinzessin de Lascabane, eine französische Adoptivaristokratin - warten.
Es ist die sterbende Mutter, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht und inmitten der Katastrophe in das Auge des Sturms blickt. Ein antipodischer König Lear, sanft und tragikomisch geschrieben, fast tschochowsch...
Das Auge des Sturms ist ein intensives, dramatisches Meisterwerk (The Australian).