Bewertung:

Patrick Whites Roman „Die Twyborn-Affäre“ wird für seine lyrische Prosa und die komplexe Erforschung von Identität, Liebe und Sexualität durch die Figur Eddie Twyborn gelobt, der das Leben in verschiedenen Rollen an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten erlebt. Es wird jedoch auch kritisiert, dass es zu viele beschreibende Details enthält, die manche Leser als ermüdend empfinden.
Vorteile:⬤ Schöne, lyrische Prosa, die lebendige Bilder einfängt.
⬤ Komplexe Erforschung von Identität, Liebe und Sexualität.
⬤ Überzeugende Entwicklung des Charakters von Eddie Twyborn über verschiedene Inkarnationen hinweg.
⬤ Bietet tiefe autobiografische Einblicke in Whites Leben und Erfahrungen.
⬤ Fesselt den Leser emotional, besonders zum Höhepunkt hin.
⬤ Übermäßig viele beschreibende Details können für manche Leser überwältigend und ermüdend wirken.
⬤ Einige Leser erwarten angesichts der Komplexität der Themen eine einfachere Erzählung.
⬤ Das Tempo könnte für diejenigen, die nicht an Whites Stil gewöhnt sind, langsam sein.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Twyborn Affair
Eddie Twyborn ist bisexuell und schön, der Sohn eines Richters und einer betrunkenen Mutter.
Mit seinem androgynen Helden - Eudoxia/Eddie/Eadith Twyborn - und durch seine Suche nach Identität, nach Selbstbestätigung und Liebe in ihren vielen Formen führt uns Patrick White in die zweideutigen Landschaften des menschlichen Daseins - sexuell, psychologisch und spirituell.