Bewertung:

Das Buch hat die Erwartungen des Verkäufers erfüllt und ist für akademische Zwecke nützlich, auch wenn es für einige Leser schwierig zu lesen ist.
Vorteile:Entspricht der Beschreibung des Verkäufers, nützlich für die Abschlussarbeit, insgesamt guter Zustand.
Nachteile:Einige frühere Markierungen mit Stift innerhalb des Textes, beschrieben als ein schwer zu lesendes Buch.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The White Image in the Black Mind: African-American Ideas about White People, 1830-1925
Wie sahen afro-amerikanische Sklaven ihre weißen Herren? Als Dämonen, Götter oder als eine ganz andere Rasse? Als die weißen Amerikaner im neunzehnten Jahrhundert ihre angeborene Überlegenheit proklamierten, stimmten die Schwarzen dem zu? Wenn nicht, warum nicht? Wie bewerteten die Schwarzen den Status der weißen Rasse? Mia Bay zeichnet die Wahrnehmung der Weißen durch die Afroamerikaner zwischen 1830 und 1925 nach, um die sich wandelnden Einstellungen der Amerikaner zur Rasse in einer Zeit der Sklaverei, der Emanzipation, des Wiederaufbaus und der Landflucht darzustellen.
Es ist viel darüber geschrieben worden, wie die Weißen dieser Zeit die Schwarzen sahen und wie die Schwarzen sich selbst sahen. Wie die Schwarzen die Weißen sahen, ist dagegen ein historisches und intellektuelles Rätsel geblieben.
In Umkehrung des Schwerpunkts solch grundlegender Studien wie der von George Fredrickson The Black Image in the White Mind untersucht Bay dieses Geheimnis. Dabei deckt sie das rassistische Denken eines breiten Spektrums von Afroamerikanern des neunzehnten Jahrhunderts auf - gebildete und ungebildete, männliche und weibliche, freie und versklavte.