Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche historische Darstellung der Diskriminierung und Segregation im Reiseverkehr für Afroamerikaner und beleuchtet die Kämpfe von der Zeit des Bürgerkriegs bis heute. Es erforscht die komplizierte Sozialgeschichte des Reisens und seine Bedeutung im Freiheitskampf der Schwarzen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, gründlich recherchiert und bietet einen umfassenden Einblick in das Thema der Reisediskriminierung. Es bietet eine erfrischende Perspektive auf den historischen Kontext und veranschaulicht die anhaltenden Auswirkungen dieser Themen bis heute. Die Leser finden es inspirierend und aufschlussreich, da es neue Einblicke in die Komplexität des Reisens als Schwarzer Mensch in Amerika bietet.
Nachteile:Einige Leser fanden den historischen Inhalt schwer verdaulich und manchmal überwältigend. Es gibt Hinweise auf erschütternde Themen im Zusammenhang mit Rassismus, die für manche Leser eine Herausforderung darstellen könnten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Traveling Black: A Story of Race and Resistance
Preisträger des Bancroft-Preises.
Preisträger des David J. Langum-Preises.
Preisträger des Lillian Smith Book Award.
Preisträger des Order of the Coif Book Award.
Preisträger des OAH Liberty Legacy Foundation Award.
Ein Top-Buch des Jahres der New York Times-Kritiker
Dieses außergewöhnliche Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Reisesegregation. Traveling Black" zeigt, wie sich die Diskriminierung im Reiseverkehr im Laufe der Zeit von getrennten Zügen zu Bussen und Uber-Fahrten gewandelt hat. Mia Bay zeigt, dass die Mobilität von Schwarzen schon immer ein Kampf war.".
--Ibram X. Kendi, Autor von How to Be an Antiracist
Ein fesselnder, charakterstarker Bericht über die Rassentrennung in Amerika, der zeigt, wie zentral die Reisebeschränkungen für die Entstehung der Jim-Crow-Gesetze waren - und warum das "schwarze Reisen" seither im Mittelpunkt der Suche nach Rassengerechtigkeit steht.
Von Plessy v. Ferguson bis zu #DrivingWhileBlack haben Afroamerikaner über ein Jahrhundert lang dafür gekämpft, sich in den Vereinigten Staaten frei bewegen zu können. Aus Neugierde, warum so viele Fälle, in denen die Doktrin "getrennt, aber gleich" angefochten wurde, Züge und Busse betrafen, ging Mia Bay zurück zu den Quellen und stellte einige grundlegende Fragen: Wie kam es zur Rassentrennung im Reiseverkehr? Warum waren so viele derjenigen, die sie vor Gericht anfechteten, Frauen? Wie wurde sie von einem Verkehrsmittel zum anderen übertragen, und wie war es, sich in diesem Netz widersprüchlicher Regeln zu verfangen?
Von Postkutschen und Zügen bis hin zu Bussen, Autos und Flugzeugen erforscht Traveling Black, wann, wie und warum die Rassenbeschränkungen Gestalt annahmen, und schildert auf brillante Weise, wie es war, mit ihnen zu leben. "Es gibt auf der Welt keine schändlichere Verweigerung menschlicher Brüderlichkeit als die 'Jim Crow'-Kutsche im Süden der Vereinigten Staaten", erklärte W. E. B. Du Bois bekanntermaßen. Bay fördert eine Fülle von Belegen zutage und rettet vergessene Geschichten von unerschrockenen Passagieren, die es trotz Beleidigung, Strandung, Umleitung oder Ignoranz wieder nach Hause schafften.
Schwarze Reisende haben nie aufgehört, diese Demütigungen anzufechten und vor Gericht auf Gerechtigkeit zu pochen. Traveling Black stellt unser Verständnis von schwarzem Widerstand auf den Kopf und dokumentiert einen anhaltenden Kampf, der die traditionellen Grenzen der Bürgerrechtsbewegung sprengt. Dieses Buch ist ein Meisterwerk an wissenschaftlicher und menschlicher Einsicht und hilft zu erklären, warum die lange, unvollendete Reise zur Rassengleichheit so oft auf der Straße stattfindet.