Bewertung:

Das Buch gegen Gott erforscht die Kämpfe von Thomas Bunting, einem Mann, der sich mit dem Verlust seines Glaubens und seinen turbulenten Beziehungen, insbesondere zu seiner Frau und seinem Vater, auseinandersetzt. Während einige Rezensenten die philosophische Tiefe und den Humor schätzen, kritisieren andere den Mangel an Handlung und Charakterentwicklung.
Vorteile:Das Buch wird für seine kluge Schreibweise, seine witzigen Beobachtungen und seine philosophischen Einsichten, insbesondere über den Glauben und die Beziehungen, gelobt. Mehrere Leser finden es witzig und fesselnd, mit gut gezeichneten Charakteren und Momenten tiefgründiger Reflexion.
Nachteile:Viele Rezensenten fanden die Handlung unbefriedigend, da es ihr an Charakterentwicklung und Kohärenz mangelte. Einige kritisierten die philosophischen Diskussionen als oberflächlich, während andere die Hauptfigur als unsympathisch oder unsympathisch empfanden. Es wurde bemängelt, dass der Text zu prätentiös oder trocken sei.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Book Against God
Thomas Bunting vernachlässigt zwar seine nach sieben Jahren immer noch nicht abgeschlossene Doktorarbeit in Philosophie, schreibt aber insgeheim an seinem erhofften Meisterwerk - einem umfangreichen atheistischen Projekt mit dem Titel Das Buch gegen Gott.
In seiner Verzweiflung über seine gescheiterte akademische Karriere und seine gescheiterte Ehe ist Bunting auch über die Religiosität seiner Eltern bis zum Wahnsinn erzürnt. Als sein Vater, ein geliebter Gemeindepfarrer, plötzlich erkrankt, kehrt Bunting in das Dorf seiner Kindheit im Norden zurück.
Buntings Hoffnungen, dass dieser Besuch es ihm ermöglichen würde, endlich ehrlich mit seinen Eltern zu sprechen und sein unstetes Leben in Ordnung zu bringen, werden bald zerstört. Komisch, kantig, lyrisch und empört gibt Bunting dem Begriff des unzuverlässigen Erzählers eine neue Wendung mit seiner unbändigen Unfähigkeit, die Wahrheit zu sagen.