Bewertung:

Insgesamt schätzen die Leser Marcia McClures neuestes Buch sehr, da sie den Humor, die Romantik und die einnehmenden Charaktere genießen. In vielen Rezensionen wird die klare, unbeschwerte Art ihres Schreibens hervorgehoben, die es für die Leser zu einer beruhigenden Flucht macht. Einige Rezensenten erwähnen jedoch Probleme mit dem Tempo und der Kohärenz der Handlung und geben an, dass sich das Buch teilweise in die Länge gezogen hat oder es ihm an Spannung fehlte.
Vorteile:⬤ Humorvoller und einnehmender Schreibstil
⬤ großartige Charakterentwicklung
⬤ saubere und gesunde Romanze
⬤ gut entwickelte Handlung
⬤ die Leser fühlten sich unterhalten und emotional involviert
⬤ starkes Gefühl von Spaß und Nostalgie
⬤ viele Leser sind treue Fans der Autorin.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch einen langsamen Start hatte
⬤ einige kritisierten es als ausschweifend mit einem Mangel an kohärenter Handlung
⬤ bestimmte Handlungspunkte wurden als unterentwickelt angesehen
⬤ es gab Erwähnungen von enttäuschendem Tempo in Teilen der Erzählung.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Stone-Cold Heart of Valentine Briscoe
Auszug:
Havens Körper versuchte erneut zu keuchen, denn die Intensität der jadefarbenen Augen des Mannes schien sie mit einer Heftigkeit zu durchbohren, von der sie nicht einmal geahnt hatte, dass sie existieren könnte. Doch sie konnte nicht atmen, denn als sie beim ersten Anblick des Mannes nach Luft geschnappt hatte, war der Zitronentropfen in ihrem Mund in den hinteren Teil ihrer Kehle gesaugt worden. Nachdem sie die Kinder gerade vor den Gefahren von Bonbons gewarnt hatte, war sie, die Lehrerin, am Ersticken.
Verzweifelt tastete Haven mit ihren Händen nach ihrem Hals und versuchte, den Zitronenbonbon auszuhusten. Aber da sie nicht atmen konnte, war sie auch nicht in der Lage, einen Atemzug in einen Husten zu verwandeln.
"Miss Abernathy? Geht es Ihnen nicht gut? ", hörte sie Johnny McGhee hinter sich fragen.
Haven spürte, wie ihr schwindelig wurde, spürte, dass ihr Gesicht rot war von der Anstrengung, dass ihr Körper nicht atmen konnte. Ihr panischer Blick haftete noch immer an dem grimmigen Blick des Fremden durch das Fenster des Unterrichtsraums, und sie sah, wie sich seine dunklen Brauen zu einem Stirnrunzeln zusammenzogen.
"Sie erstickt", brüllte Oscar. "Miss Abernathy verschluckt sich an einem Zitronenbonbon".
"Ist das eine unserer Manieren-Lektionen, Miss Abernathy? ", erkundigte sich Nancy.
Wieder versuchte Havens Körper zu keuchen, als mit einem Mal die Tür, die von der Promenade nach draußen zum Unterrichtsraum führte, aufsprang und im ganzen Raum zersplitterte - der Fremde mit dem grimmigen und feurigen Blick trat über die Schwelle.
"Sie verschluckt sich an einem Zitronenbonbon, Mister", rief Margie.
Der Fremde sagte nichts - er ging einfach auf Haven zu, streckte die Hand aus und schlug ihr kräftig auf den Rücken. Aber der Zitronenbonbon löste sich nicht aus ihrer Kehle.
"Sie wird hier ersticken, während wir zusehen", schrie Florence.
Wieder klopfte der Mann auf Havens Rücken. Doch nichts. Sie konnte immer noch nicht atmen.
"Nun, dann...", hörte sie die tiefe, imposante Stimme des Mannes grollen.
Haven spürte, wie sich die Arme des Mannes plötzlich um ihre Taille legten - sie spürte weitere schwindelerregende Auswirkungen, als er sie auf den Kopf drehte und zu schütteln begann.
"Spuck's aus, Lady", knurrte der Mann, "sonst fängst du dein dreckiges Nickerchen genau hier vor diesen Kindern an.".
Er hielt Haven kopfüber fest und hatte nur noch einen Arm um ihre Taille gelegt, während er noch einmal auf ihren Rücken einschlug. Endlich löste sich der Zitronentropfen aus Havens Mund und sprang wie von selbst aus ihrem Mund heraus und hüpfte über die Holzdielen des Unterrichtsraums.